SG Kaufbeuren/Neugablonz vor kniffliger Aufgabe in Kempten
Die Freude über den Auftaktsieg ist bei den Herren der SG Kaufbeuren/Neugablonz noch nicht verflogen, Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch keine. Am kommenden Samstag steht für sie ein harter Gegner auf dem Programm. In der Halle in der Kemptener Westendstraße trifft das Team von Trainer Christian Klöck auf den Oberliga-Absteiger SG Kempten-Kottern.
Dass die Oberallgäuer nicht vorhaben, lange in der Bezirksoberliga zu bleiben, haben sie bereits im ersten Saisonspiel gegen Sonthofen klargestellt. Mit einem 23:42 Erfolg wurden die Kemptener ihrer Favoritenrolle definitiv gerecht. Besonders zu beachten: das Trio aus Simon und Lukas Bareth sowie Daniel John, die zu dritt für 29 der Tore gegen Sonthofen verantwortlich waren.
Die Kemptener haben also ihre Qualität unter Beweis gestellt. Dass sich die Kaufbeurer nicht so einfach unterkriegen lassen, haben sie jedoch beim Auftaktspiel gegen Landsberg gezeigt. Trotz mehrfacher Rückstände haben sie sich nicht aufgegeben und letztendlich einen erkämpften Sieg feiern können. Zwar hängen die Kirschen an der Iller hoch, jedoch hat das Team der SG erst am vergangenen Wochenende bewiesen, dass eine geschlossene Teamleistung der Weg zum Erfolg ist. Voraussichtlich kann Coach Christian Klöck auf einen vollen Kader zurückgreifen. Dem Versuch, die Kemptener SG vor heimischem Publikum zu ärgern, steht also nichts mehr im Weg. Anwurf in Kempten ist um 20:00 Uhr.
Mehr Handball ist am Samstag noch in der Neugablonzer Turnerstraße geboten. Drei Mannschaften der F-Jugend starten mit einem Heimspieltag in die Winterrunde. Mit Spielen gegen Biessenhofen, Peißenberg und Mindelheim ist reger Handballbetrieb ab 9:00 Uhr garantiert. Die weibliche B-Jugend startet zudem gegen die TSF Ludwigsfeld in die Bezirksoberliga-Saison. Anwurf ist hier um 14:00 Uhr. Um 18:00 Uhr folgt dann die zweite Herrenmannschaft mit dem Traditionsderby gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf. Viel zu holen war in den Derbys der vergangenen Saison nicht, umso mehr brennt es dem zweiten Aufgebot der Kaufbeurer unter den Nägeln, die Punkte zuhause zu halten.