Wanderausstellung zur Geschichte Israels vom 11. bis 29. November
Eine Wanderausstellung zur Geschichte der Staatsgründung Israels unter dem Titel „1948“ ist von Montag, 11. November bis Freitag, 29. November während der Öffnungszeiten im Foyer des Sitzungssaales Rathaus-Neubau zu sehen.
Informationen und Fakten
„1948“ bezeichnet eine Epoche, die bis heute nachhallt. Die Ausstellung bietet einen Blick auf historische Details, holt mit authentischen Dokumenten unbekannte Fakten ans Licht und eröffnet den Besucherinnen und Besuchern Überblick über komplexe Zusammenhänge.
Träger der Ausstellung ist der Verein „Demokratie und Information e.V.“ (DEIN e.V.). Er will damit die Geschichte des Nahen Ostens aus dem Dunstkreis von Halbwissen und Fehlinformation herausholen.
Der Ausstellungsbesuch lohnt sich besonders für Journalisten, Politiker, Lehrer, Schüler, Studenten und historisch Interessierte. Führungen sind auf Anfrage unter kulturfoerderung@kaufbeuren.de möglich.
Kooperationspartner
Die Ausstellung ist ein Projekt der Partnerschaften für Demokratie in Kaufbeuren gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Sie wurde in Zusammenarbeit mit der städtischen Abteilung Kultur, der Immanuel Gemeinde Kaufbeuren, Frau Cordula von der Ropp und der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) ermöglicht.
Gedenkaktion und Sonderausstellung
Ergänzend bietet das Stadtmuseum Kaufbeuren in Erinnerung an die sogenannte „Reichspogromnacht“ und die Kaufbeurer Opfer des NS-Regimes am 9. November eine Führung zu den in Kaufbeuren verlegten Stolpersteinen an.
Zudem führt es seine 2018 begonnene Spurensuche zum Nationalsozialismus fort und zeigt vom 22. November 2024 bis 28. April 2025 die Sonderausstellung „Massenverbrechen Zwangsarbeit“.