Die Stadt Kaufbeuren bereitet sich darauf vor, vom 15. bis 19. November 2023 in ein außergewöhnliches Lichtermeer getaucht zu werden. Unter dem Motto „City. Nature. Future.“ verspricht die Veranstaltung ein bisschen Magie und Ablenkung von dem oft so trüben Novemberwetter. Als Vorgeschmack auf dieses Event hat die städtische Abteilung Kultur eine kreative Guerilla-Marketingaktion gestartet, die die Vorfreude der Bürger weckt.
Diskokugeln zum selber Pflücken
Verteilt in den Bäumen der Kaiser-Max-Straße hingen 200 kleine Diskokugeln. Sie zaubern nicht nur eine festliche Atmosphäre, sondern sind auch ein kreativer Hinweis auf „Kaufbeuren leuchtet“ und seinen Spiegelkugelgarten, der die Besucher neben der Projektion auf das Rathaus erwartet.
„Die Guerilla-Marketingaktion mit den Diskokugeln soll die Neugier wecken und die Vorfreude auf „Kaufbeuren leuchtet“ 2023 steigern. Wir möchten den Menschen einen kleinen Vorgeschmack auf das bieten, was sie bei dieser Veranstaltung erwartet“, sagt Jennifer Lindemann von der städtischen Abteilung Kultur.
Was erwartet die Zuschauer?
Der Spiegelkugelgarten ist eine interaktive Lichtinstallation von Benjamin Sandro Jantzen und damit Teil des diesjährigen Events zu „Kaufbeuren leuchtet“. In einer begehbaren Gartenlandschaft erzeugt der Künstler mit unzähligen Spiegelkugeln eine faszinierende Symphonie aus Lichtstrahlen und Spiegelungen. Es entsteht eine Sphäre, in der Magie und Licht verschmelzen und sich die Realität zu einer Traumlandschaft aus Reflexionen und fesselndem Licht zu krümmen scheint. Die Spiegelkugeln selbst variieren in Größe und Farbton und erschaffen so eine facettenreiche und strahlende Szenerie.
Die immersive Lichtkunst-Installation lädt ein, zwischen den Kugeln zu flanieren, zu entschleunigen, im Licht zu baden und sich eine Kugel als Erinnerung zu pflücken. Es entsteht ein Ort zum Eintauchen, Loslassen und Staunen für Groß und Klein. Die Besucher sind aufgefordert unter den Hashtags #kfleuchtet2023 und #kfglitzerkugel viele Bilder und Selfies in den sozialen Medien zu posten, damit das Ereignis möglichst lange in Erinnerung bleibt.