Der traditionelle Jahresausflug führte die Gruppe diesmal nach Pilsen und Prag
Es ist mittlerweile gute Tradition: Jedes Jahr unternehmen die Kunstreiter einen Ausflug zu sehenswerten Zielen in den Nachbarländern Deutschlands. In diesem Jahr standen Pilsen und Prag auf dem Reiseplan.
Nach der obligatorischen Brotzeitpause war die Gruppe zunächst in Regensburg unterwegs. Die historische Stadt an der Donau, bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt, lud zu einem kurzen Rundgang ein – bevor es weiterging in Richtung Tschechien.
Stadtführung und Sektverkostung in Pilsen
Gut angekommen im Hotel, begann am nächsten Tag das offizielle Programm mit einer Stadtführung durch Pilsen. Eine sachkundige Begleitung zeigte der Gruppe die markantesten Orte der Stadt.
Besonders in Erinnerung bleiben wird jedoch der Besuch der Bohemia Sektkellerei. Dort konnten die Kunstreiter nicht nur einen Blick hinter die Kulissen der Sektproduktion werfen – eine ausgiebige Verkostung rundete den Besuch genussvoll ab.
Goldene Stadt mit Blick auf den Hradschin
Am folgenden Tag ging es weiter in die tschechische Hauptstadt Prag – oft als die „Goldene Stadt“ bezeichnet.
Ein Höhepunkt des Besuchs war der eindrucksvolle Blick auf den Hradschin, das historische Viertel rund um die Prager Burg, besonders gut zu sehen von der berühmten Karlsbrücke aus. Diese zählt zu den ältesten Steinbrücken Europas und ist mit zahlreichen Statuen geschmückt. Wie viele Besucher vor ihnen erwiesen auch die Kunstreiter dem Heiligen Nepomuk die Ehre – auf dass geheime Wünsche in Erfüllung gehen mögen.
Natürlich durfte auch die Astronomische Uhr am Altstädter Rathaus nicht fehlen – eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Prags.
Den stimmungsvollen Abschluss des Tages bildete eine Fahrt mit der Nostalgietram, die durch das historische Zentrum der Stadt führte – vorbei an vielen denkmalgeschützten Gebäuden und Plätzen.
Unterirdische Einblicke und ein fröhlicher Abschied
Bevor die Heimreise angetreten wurde, erkundeten die Kunstreiter noch den Pilsener Untergrund – ein weit verzweigtes System aus Gängen, Kellern und Brunnen, das bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Nach einer kurzen Einkehr auf der Rückfahrt endete der diesjährige Ausflug. Mit einem herzlichen „HÜH HOTT“ verabschiedeten sich die Teilnehmer voneinander – und freuen sich sicher schon auf das nächste Ziel im kommenden Jahr.
Autor: Hans-G. Diebener, Redaktionelle Bearbeitung: Wir sind Kaufbeuren