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Neuer Standort in Neugablonz: Allianz Hauptvertretung Stephan Schier jetzt am Neuen Markt

Von der Hüttenstraße an den Neuen Markt

Die Allianz Hauptvertretung Stephan Schier hat innerhalb von Kaufbeuren-Neugablonz ihren Standort verlegt und ist ab sofort am Neuen Markt 13 zu finden. Zuvor war das Büro in der Hüttenstraße ansässig. Der neue Standort überzeugt durch seine zentrale Lage und gute Erreichbarkeit.

Persönliche Beratung, starker Partner

Die Hauptvertretung Stephan Schier ist langjähriger Partner von Wir sind Kaufbeuren und im Businessportal gelistet. Hier geht es zur Unternehmenspräsentation

Das Team um Stephan Schier bietet eine breite Palette an Leistungen – sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Die Beratung erfolgt individuell, unverbindlich und auf Wunsch auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten – etwa abends bei den Kundinnen und Kunden vor Ort.

Adresse

Allianz Hauptvertretung Stephan Schier
Neuer Markt 13
87600 Kaufbeuren-Neugablonz
www.allianz-schier.de

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Ganzes Glück im Glauben gefunden

CrescentiaklosterSr. Regina Winter (80) feiert als letzte Generaloberin ihr 60jähriges Ordensjubiläum. Sie positionierte das Kloster für eine gute Zukunft und bewältigte viele große Aufgaben. Heute ist sie gerne als Zuhörerin für die Menschen da.

Kaufbeuren 14 Jahre lang repräsentierte Schwester Regina Winter das Crescentiakloster in der Öffentlichkeit. Sie war letzte Generaloberin des Klosters, von 2002 bis 2016. Ihr ganzes Glück hat sie im Glauben gefunden. Nachdem sie vor 9 Jahren als damals 71Jährige ihr Amt übergab, freut sie sich, dass das Kloster unter der Leitung der jungen Generation, allen voran heute durch Oberin Sr. Johanna Maria Höldrich und deren vier Ratsschwestern als Leitungsteam, weiter in guten Händen ist.

Mit 17 Jahren ins Kloster eingetreten

Mit 17 Jahren trat sie als damals schüchternes Mädchen in das Crescentiakloster ein. Ihr Vater hätte es gerne gesehen, wenn sie in der elterlichen Bäckerei weiter mitgearbeitet hätte. Im Internat in Kaufbeuren hatte sie die Franziskanerinnen kennengelernt. Sie hatte damals großes Heimweh. Als eine Schwester sie fragte, ob sie ins Kloster gehen möchte, war ihre Antwort: „Da kann man mich nicht brauchen“. Im Rückblick wundert sie sich heute noch, dass sie zu diesen großen Aufgaben gekommen ist. Mit nahezu „unbegrenzten Kräften“ versuchte sie in ihrer Amtszeit alles zu erledigen, wozu sie sich geleitet fühlte und was nötig war. Wo sie war, musste sich immer etwas bewegen. Sie erklärt dies heute damit, dass schon in ihrer Kindheit tief in ihrem Innersten „ein kleines Samenkörnchen für meinen Weg vorhanden war“.

Kloster als geistliche Oase für Stad und Land geprägt

Als 20. Nachfolgerin der Heiligen Crescentia gestaltete und prägte sie das Kloster als geistliche Oase für Stadt und Land. Als sie 2002 zur Generaloberin gewählt wurde, beendete sie aus zeitlichen Gründen ihre Tätigkeit als Kliniksseelsorgerin. Die Klosterleitung beanspruchte sie voll und ganz. Schon in ihrem ersten Jahr hatte sie mit der Vorbereitung der Feier zur Heiligsprechung Crescentias in Kaufbeuren sehr viel zu tun. Es folgten viele weitere große Projekte von ihr, wie der Aufbau von Klosterladen, der Ausbau des Crescentia-Pilgerweges mit 10 Lebensstationen, die Sanierung und Modernisierung des Klosters, der Umbau mehrerer Häuser, die Verlegung und Erweiterung der Wärmestube sowie die Sanierung der Klosterkirche.

Besonders viel Leben – auch in die Innenstadt und in die Gesellschaft – brachte der Bau des Berggartens als ihr Herzensprojekt. Die Idee hierzu reifte in Sr. Regina in Erinnerung an ihre Rüstzeit in Assisi. Dort lernte sie Orte des Heiligen Franziskus kennen und war von der franziskanischen Spiritualität fasziniert. So war es ihre Idee, im Berggarten, vormals Gemüse- und Obstgarten, den Sonnengesang des Heiligen Franziskus zu verwirklichen. Mit diesem Anliegen hat sie sich auf den Weg gemacht, Menschen gefunden und begeistert und „schließlich haben wir zugepackt“. Der Einsatz der Helfer war großartig. Heute ist der Berggarten Anziehungspunkt für Ruhe und Erholung. Im Sommer werden seither Sonnengesänge durch verschiedene Chöre aufgeführt.

Dankbar für Begegnungen

Dankbar für alles, was sie in ihrem Leben bewirken und Gutes erleben durfte, verhehlt sie nicht, dass sie sich auch durch „mehrere Schluchten“ gekämpft habe, was sie mit dem Herrgott an ihrer Seite schaffte. Es gab jedoch auch unendlich viele gute Begegnungen. So denkt sie etwa an ihre Reise nach Südafrika anlässlich der Reliquienübergabe der Hl. Crescentia oder an ihre Schirmherrschaft anlässlich des Tänzelfestes 2011 als sie den Sternmarsch der Kappellen am Obstmarkt mit ihren Schwestern empfing und einen Marsch dirigieren durfte, „überall dabei war“, auch im Festzelt, jede Gruppe besuchte und „am Ende schon fast nicht mehr hatschen konnte“, wie sie sagt.  

In jungen Jahren war sie leidenschaftlich gerne Erzieherin, davon unter anderem 15 Jahre in St. Ulrich in Kaufbeuren und 9 Jahre in Nesselwang. Es waren besondere Lebensjahre: sie konnte sich entfalten, Lebensfreude wecken, die Menschen begeistern und „hatte viele Kinder“. Zudem initiierte sie in St. Ulrich Umbau und Erweiterung sowie in Nesselwang den Neubau des Kindergartens.

Darauf, dass ihr „Kindergartenkind“ Stefan Bosse heute bereits seit 20 Jahren Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren ist, ist sie besonders stolz.  OB Bosse folgte ihrer Einladung zum Ordensjubiläum trotz vollem Terminkalender „nur zu gern“ und überbrachte seine herzlichsten Glückwünsche. Gefeiert wurde am Sonntag, den 12.10.2025 im Rahmen eines Gottesdienstes in der Klosterkirche mit Pfarrer Rottach zugleich auch das 40jährige Ordensjubiläum von Sr. Franziska Stahl.

Zur Person________________________________________________________________________________________

Familie Schwester Regina stammt aus Babenhausen im Unterallgäu. Sie wuchs in einer Familie mit zwei Schwestern und einem Bruder auf. 

• Kloster 1962 trat sie ins Kaufbeurer Crescentiakloster ein. Nach Einkleidung, Noviziatsjahr und Erstprofess legte sie 1965 die ewige Profess ab. In den 1980er Jahren war sie sechs Jahre lang Konventoberin im Mutterhaus. 2002 wurde sie Generaloberin. Insgesamt wurde Sr. Regina von den Ordensfrauen im Crescentiakloster dreimal zur Generaloberin gewählt. Ihre Amtszeit endete 2016. Sie ist seither in der Armenspeisung tätig, übernimmt Fahrdienste im Kloster, verbringt gerne Zeit in der Kapelle im Gebet und versteht sich in der heutigen Zeit als Zuhörerin für die Menschen in Stadt und Land. Wegen Umbau im Institut lebt sie heute wieder im Mutterhaus, das „immer meine Heimat war“, wie sie sagt.

• Beruf Schwester Regina wurde in Kempten zur Erzieherin ausgebildet und arbeitete viele Jahre lang in Kindergärten, allein 15 Jahre lang in St. Ulrich in Kaufbeuren und 9 Jahre in Nesselwang. Später absolvierte sie in Heidelberg noch eine Ausbildung zur Klinikseelsorgerin und übte diesen Beruf in Teilzeit im Krankenhaus Marktoberdorf aus.

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Gesundheit Newsletter Ratgeber Top

Jede achte Person betroffen: Psychische Erkrankungen nehmen in der Region zu

AOK warnt anlässlich des Tags der seelischen Gesundheit vor steigenden Belastungen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu

Im Jahr 2023 litten 12,91 % der Bevölkerung von Kaufbeuren an Depressionen. Somit war jede achte Person von der psychischen Erkrankung betroffen. Im Landkreis Ostallgäu lag der Anteil hingegen bei 11,46 %, was jeder neunten Person entspricht.

Dies zeigt eine aktuelle Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) anlässlich des Welttages der seelischen Gesundheit am 10. Oktober. Zum Vergleich: Laut dem Gesundheitsatlas Deutschland sind in Bayern 11,97 Prozent der Bevölkerung an Depressionen erkrankt, bundesweit sind es mit 12,12 % etwas mehr. „Auffällig sind die großen Unterschiede innerhalb Bayerns: So lag der Anteil der Betroffenen zwischen 15,9 % in Kronach und 9,2 % in Erlangen“, so Rainer Linder, stellvertretender Direktor bei der AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. In den vergangenen Jahren ist das gesellschaftliche Bewusstsein für mentale Gesundheit gestiegen.

„Viele Menschen, die aktuell in einem Tief stecken, scheuen sich jedoch noch immer, Hilfe zu suchen. Wir setzen uns daher dafür ein, den Betroffenen mit leicht zugänglichen und innovativen Angeboten zur Seite zu stehen“, betont Rainer Linderund ergänzt: „Ob Prüfungsdruck im Studium, Stress in der Arbeit oder hohe Belastung bei der Pflege von Angehörigen – das Thema mentale Gesundheit nimmt die AOK sehr ernst.“

Lange Fehlzeiten im Beruf durch psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen sorgen auch in der Arbeitswelt immer häufiger für Fehlzeiten. „2024 erkrankten in Kaufbeuren 12,4 % AOK-versicherte Beschäftigte je 100 Versicherte an psychischen Erkrankungen, 2014 waren es noch 10,2 %. Das bedeutet einen Anstieg um 22 Prozent“, so Rainer Linder. Der Anteil der Arbeitsunfähigkeitsfälle im Landkreis Ostallgäu zeigt ebenfalls einen deutlichen Anstieg. Im Jahr 2024 stiegen die Zahlen im Ostallgäu auf 10,3 % (2014: 7,9 %), was einer Zunahme von 30 Prozent entspricht.

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung unterstützt die AOK deshalb Unternehmen, die sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden einsetzen, mit Präventionsmaßnahmen, die sich zur Stärkung der seelischen Gesundheit bewährt haben. So lernen Beschäftigte bei der Positiven Psychologie wissenschaftlich fundierte und praxiserprobte Methoden kennen, um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern. Eine weitere Möglichkeit ist das Resilienz Training, das Beschäftigten hilft, belastende Situationen und Herausforderungen besser im Arbeitsalltag zu bewältigen. Und beim Job Crafting erfahren Mitarbeitende, wie sie ihre Arbeitsbedingungen aktiv mitgestalten können, um ihre Stärken besser einzubringen und Stress durch effizientere Arbeitsverteilung zu reduzieren.

Weitere Informationen im Internet:

Angebote der AOK Bayern zur mentalen Gesundheit: Seelenstark (www.aok.de/mk/bayern/seelenstark/),
Mit Balloon entspannen | AOK Bayern (https://www.aok.de/pk/bayern/balloon-app/)

Angebote psychische Gesundheit | AOK-Arbeitgeberservice (www.aok.de/fk/bayern/betriebliche-gesundheit/psychische-gesundheit/exklusive-angebote-zur-psychischen-gesundheit/)

AOK Gesundheitsatlas Deutschland (https://gesundheitsatlas-deutschland.de/)

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Bildung Newsletter Top

Berufliche Perspektiven erweitern – mit hauswirtschaftlicher Expertise

Qualifizierung zur Referentin bzw. zum Referenten für Hauswirtschaft und Ernährung

Die Weiterbildung zur Referentin für Hauswirtschaft und Ernährung vermittelt Ihnen das nötige Rüstzeug, um hauswirtschaftliches Wissen fundiert, praxisnah und zielgruppengerecht weiterzugeben. Sie stärken Ihre rhetorischen und methodischen Kompetenzen, gewinnen Sicherheit bei Vorträgen und Vorführungen und lernen, rationelle Arbeitsweisen professionell zu vermitteln.

Inhalte der Qualifizierung zur Referentin für Hauswirtschaft und Ernährung:

  • Allgemeines zum Einsatz als Referentin
  • Grundlagen der Kommunikation, Präsentation und Lehrmethoden
  • Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen
  • Vortragsübungen
  • Vorführungen in Theorie und Praxis
  • Hygienevorgaben
  • Marketing und professionelle Außendarstellung
  • Kostenkalkulation und Preisgestaltung
  • Gewerberechtliche Grundlagen, Steuern und Versicherungen

Zielgruppe:
Die Qualifizierung richtet sich an landwirtschaftliche und hauswirtschaftliche Unternehmer/innen im ländlichen Raum, auch in Gründung, sowie an Studierende der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft, die ihre Kenntnisse künftig in Form praxisorientierter Angebote weitergeben und damit ein zusätzliches Einkommen erzielen möchten.

Voraussetzung:
Erforderlich ist eine Fortbildung im hauswirtschaftlichen Bereich (z. B. Meister/in, Techniker/in, Hauswirtschaftliche/r Betriebsleiter/in oder Hauswirtschafter/in mit Ausbildereignungsprüfung, mindestens Teil 1).

Termine:

  • Donnerstag, 23.10.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr
  • Donnerstag, 30.10.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr
  • Donnerstag, 13.11.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr
  • Donnerstag, 20.11.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr
  • Donnerstag, 27.11.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kaufbeuren

Teilnahme: kostenpflichtig

Anmeldung: ab sofort möglich unter www.weiterbildung.bayern.de/index.cfm?seite=veranstaltungsliste&jumpto=44897#sem_44897

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage
https://www.aelf-kf.bayern.de/ .
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 08341 9002-0 oder per E-Mail an poststelle@aelf-kf.bayern.de.

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Kultur Newsletter Top Wirtschaft

Zehn Jahre fairer Handel in Kaufbeuren

Stadt bleibt Fairtrade-Town – und setzt weiter auf global verantwortliches Handeln

Kaufbeuren seit 10 Jahren Fairtrade-Stadt

Die Stadt Kaufbeuren erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und trägt damit für weitere zwei Jahre den Titel „Fairtrade-Stadt“. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2015 durch den Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement immer weiter aus. Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Kaufbeuren. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Kaufbeuren dem internationalen Netzwerk der „Fairtrade-Towns“ angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“ Vor 10 Jahren erhielt die Stadt Kaufbeuren von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste.

Diese Kriterien sind folgende:

  1. Es muss ein Beschluss der Kommune vorliegen, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fair-Trade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird. Es wird die Entscheidung getroffen.
  2. Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zur „Fairtrade Stadt Kaufbeuren“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Mitglieder Steuerungsgruppe (Link)
  3. In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fairtrade-Produkte ausgeschenkt.
  4. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden
    Fairtrade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt.
  5. Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur
    „Fairtrade-Stadt“

Die Bürgermeister, die Bürgermeisterin und der Stadtrat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort. Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Kaufbeuren sind das u.a. das alljährliche faire Frühstück im Generationenhaus, das Smoothy-Bike bei Veranstaltungen, wie in der Ludwigstraße beim Straßenfest am 11. Mai 2025 gemeinsam mit foodsharing oder auch der digitale faire Einkaufsführer auf der Homepage der Stadt. Die Auszeichnungsfeier zur Fairtrade-School am Marien Gymnasium Kaufbeuren beim Sommerfest 2024 war ein Höhepunkt. Außerdem gab und gibt es verschiedene Aktionen und Weiterbildungen im Weltladen. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, sagt Marita Knauer von der Steuerungsgruppe Fairtrade Town. „Geplant sind Projekte zur öffentlichen Beschaffung und in der Kooperation mit unseren Schulen.“ Die Fairtrade-Towns-Kampagne bietet Kaufbeuren auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDG’s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“

leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag. Kaufbeuren ist eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns Kampagne gibt es unter www.fairtrade-stadt-kaufbeuren.de

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