Dr. Heinz Klippert spricht in Kaufbeuren über Alternativen zur Aufrüstung
Ökumenische Friedensdekade 2025 unter dem Motto „Komm Frieden wecken“
Im Rahmen der diesjährigen bundesweiten Friedensdekade, die unter dem Motto „Komm Frieden wecken“ steht, laden die katholische Pfarreiengemeinschaft, die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche sowie die Friedensinitiative KIFIAS zu einem besonderen Vortragsabend ein:
Donnerstag, 20. November 2025
19:00 Uhr
Matthias-Lauber-Haus, Bismarckstraße 7, Kaufbeuren
Eintritt frei
Kritischer Blick auf Militarisierung und Kriegslogik
Der Referent des Abends, Dr. Heinz Klippert, beleuchtet in seinem Vortrag die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft. Er warnt vor Kriegsrhetorik, Feindbildpflege und einer Politik der Aufrüstung, die er als „Spiel mit dem Feuer“ bezeichnet.
Klippert setzt stattdessen auf einen reflektierten Pazifismus. Er plädiert dafür, das oft vorherrschende Schwarz-Weiß-Denken in Politik und Medien kritisch zu hinterfragen und den Blick auf die Folgen von Krieg und Gewalt zu lenken.
Ein zentrales Anliegen des Vortrags ist die Förderung kriegskritischer Meinungsbildung – insbesondere in Schulen, Familien und Bildungseinrichtungen. Klippert fordert, dass die Gesellschaft neue Wege der Friedensvorbereitung sucht und ernsthaft verfolgt, anstatt allein auf militärische Stärke zu setzen.
„Kriege sind nie alternativlos“, so Klippert, der fundierte Denkanstöße liefert, wie friedenspolitisches Denken und Handeln gestärkt werden kann.
Zur Person: Dr. Heinz Klippert
Dr. Klippert ist promovierter Ökonom, studierter Soziologe und ausgebildeter Lehrer. Viele Jahre arbeitete er als Dozent am Evangelischen Fortbildungsinstitut der Kirchen (EFWI) in Landau.
Er hat zahlreiche Werke zu Bildungsfragen, Lernmethoden und sozialethischen Themen veröffentlicht – zuletzt das Buch
„Frieden sichern?! Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens“.



















