Nach einer viertägigen schönen Reise in Kaufbeuren wieder gut angekommen, verabschiedeten sich die Kaufbeurer Kunstreiter mit einem dreifachen HÜH HOTT voneinander
Das österreichische Mühlviertel war das Ziel der diesjährigen Kunstreiter-Jahresfahrt. Früh ging‘s los, aber schon nach ein paar Stunden gab es die obligatorische Frühstückspause. So gestärkt war es ein Leichtes, die Fahrt zum Schiffsanleger in Passau zu überstehen. Nach einem kleinen Stadtrundgang trafen wir uns auf einem Ausflugsschiff zu einer vergnüglichen „Drei-Flüsse-Rundfahrt“. Bald darauf erreichten wir unser 4* Hotel mit dem direktem Blick auf die Schlögener Donauschlinge. Freundlich empfangen von der Wirtin genossen wir ein leckeres Buffet. Auf der Hotelterasse konnten wir den Abend bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Der nächste Tag „gehörte“ dem Mühlviertel, so benannt nach den diversen Mühlflüssen, die durch das Hochland fließen. Malerisch der Anblick der Häuser im typischen „Steinbloß-Stil“. Mit unserem Reiseführer fuhren wir steil hinauf Richtung tschechischer Grenze und an dieser entlang über Bad Leonfelden nach Freistadt. Die gotische Altstadt mit der mittelalterlichen Stadtbefestigung, den Wehrtürmen und den barocken Fassaden der Bürgerhäuser ist eine der wenigen Städte Österreichs, deren Befestigungsanlagen fast vollständig erhalten sind. Das völlig abgeschiedene, gotische Kirchlein St. Michael ob Rauchenödt, war unser nächstes Ziel. Dieser Kraftort befindet sich auf der Europäischen Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Zurück ging’s über Leonfelden, Zwettl, Gramastetten, Aschach und Schlögen, einer geschichtsträchtigen Strecke. Am Abend bestand Gelegenheit ausgiebig das Tanzbein zu schwingen.
Nach dem Frühstück war Linz mit seiner Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg. das erste Ziel. Von dort ist die Aussicht auf die Stadt grandios. Beim anschließenden Stadtrundgang – Linz stand vor Jahren schon einmal auf dem Ausflugsprogramm – erfuhr man doch wieder einiges Neues. Bevor endgültig die Heimreise angetreten wurde, musste jedoch unbedingt noch dem „Naturwunder Schlögener Schlinge“ ein Besuch abgestattet werden und kurz gesagt, der beschwerliche Weg zum Fotografierstopp hatte sich rentiert.
Ein letzter Höhepunkt zum Schluss der Reise war der Aufenthalt in Landshut, u. a. bekannt durch die mittelalterliche Burg Trausnitz und seine gotische Martinskirche mit ihrem hohen Backsteinturm.
Nach einer viertägigen schönen Reise in Kaufbeuren wieder gut angekommen, verabschiedeten sich die Kaufbeurer Kunstreiter mit einem dreifachen HÜH HOTT voneinander.