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Sport

Denkbar knappe Niederlage im Spitzenspiel

Joker unterliegen trotz starker Leistung am Ende mit 2:1 beim Tabellenführer Kassel Huskies. Der Spielbericht, die Highlights und die Spielstatistik

 

39. Spieltag und die Joker mussten heute Abend zum unangefochtenen Tabellenführer der DEL2 nach Kassel reisen. ESVK Trainer Marko Raita musste im Top-Spiel, erster gegen zweiter der Tabelle, auf die beiden verletzten Verteidiger Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Dazu bekam Top-Scorer Jacob Lagacé nach der erfolgten Geburt seiner Tochter vor zwei Tagen heute frei. Leon van der Linde und Yannik Burghart waren in der Oberliga mit Förderlizenzen ausgestattet für Lindau bzw. Füssen im Einsatz. Im Tor der Joker stand Daniel Fießinger.

> zu den Highlights auf www.del-2.org

Die erste Chance der Partie gehörte dann dem ESVK in Person von John Lammers, dessen Schuss von der Außenposition Gerald Kuhn im Tor der Huskies aber sicher parieren konnte. Rund um die vierte Spielminute hatten die Hausherren dann eine erste Druckphase. Steven Seigo prüfte mit einen Schuss aus der Zentrale Daniel Fießinger im Tor der Joker, der sicher halten konnten. Kurz darauf hatte Huskies Max Faber ebenfalls eine sehr gute Schussposition. Max Oswald aber konnte den Schuss des Kasseler Verteidigers gerade noch wegblocken. In der achten Spielminute hatte Markus Schweiger eine sehr gute Chance für den ESVK. Nach einem Pass vor das Tor von Johannes Krauß, konnte der wieselflinke Stürmer seinen Schläger in den Passversuch halten und Jerry Kuhn war mit einem schnellen Reflex gerade noch zur Stelle. In der zehnten Spielminute kamen die Hessen zu ihrem ersten Powerplay. Tristan Keck hatte dabei frei vor Daniel Fießinger die granz große Chance auf den ersten Treffer, er scheiterte jedoch am gewohnt starken Kaufbeurer Schlussmann. Auf der Gegenseite hatte Jere Laaksonen noch in Unterahl agierend ebenfalls eine rießen Chancen. Alleine vor Gerald Kuhn, scheiterte der Joker Sturmtank an den Beinschienen des schon am Boden liegenden Huskies Torhüters. Der ESVK hatte dann zwischen der 13. und 15. Spielminute eine ganz starke Phase und schnürte die Hessen unter großem Druck in deren Zone ein. Diese verteidigten aber auch stark und so kam es auch zu keiner ganz großen Abschlussmöglichkeit für die Joker. Zum Ende des Drittels waren dann wieder die Huskies am Drücker und hatten durch Jake Weidner zwei sehr gute Chancen. Daniel Fießinger aber war zur Stelle und somit ging es mit einem Leistungsgerechten 0:0 Unentschieden in die erste Pause.

> zur Spielstatistik auf www.del-2.org

Das zweite Drittel war dann vier Minuten alt, als die Huskies ein wenig aus dem Nichts in Führung gehen konnte. Ein Pass von der Bande vor das Tor konnte Jake Weidner direkt in den Kasten der Joker zum 1:0 ablenken. Die Partie hatte also ihren ersten Treffer und weil die Huskies daran wohl Gefallen gefunden hatten, musste Daniel Fießinger nur wenige Augenblicke nach dem Treffer für die Hessen in höchster Not gegen Darren Mieszkowski retten. Der Stürmer der Hessen kam nach einer zwei auf eins Situation frei zum Abschluss. In der Folge hatten die Kaufbeurer dann eine ganz gute Phase und kamen zum einen oder anderen guten Torabschluss. Die beste Chance hatte aber Tristan Keck, der bei einen Konter am stark reagierenden Daniel Fießinger scheiterte. Nach dieser Chance für den Top-Scorer der Hessen waren diese dann auch wieder etwas mehr am Drücker. Der ESVK hatte dann in der 33. Spielminute durch Jere Laaksonen eine große Chance. Der Deutsch-Finne zog im Slot stehend reaktionsschnell mit der Rückhand ab, Jerry Kuhn seine Fanghand schnellte aber ebenso schnell nach oben und so fischte dieser dann die Scheibe gerade noch so aus dem linken Torwinkel. Eine Minute später konnte sich Mikko Lehtonen vor das Tor der Huskies arbeiten und verzog seinen Abschluss dabei nur um Millimeter über das Lattenkreuzeck. Zwei Top-Chancen also für die Joker zum Ausgleich. Wiederum nur eine Minute später trafen die Allgäuer dann aber. Simon Schütz behauptete in der Zone der Huskies stark die Scheibe, verschaffte sich Platz und traf mit einem verdeckten Schuss zum 1:1 Ausgleichstreffer. Zum Ende des Drittels waren es dann wieder die Kasseler die mehr Spielanteile hatten und kamen dabei eine Minute vor der Pause auch noch zu ihrem zweiten Powerplay.

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Das dritte Drittel begannen die Joker dann noch mit 48 Sekunden in Unterzahl und überstanden diese schadlos. In der 42. Minute kamen die Allgäuer dann zu ihrem ersten Überzahlspiel. Alex Thiel hatte in diesem dann die ganz dicke Chance den ESVK in Führung zu bringen, Gerald Kuhn parierte aber sehr stark. Die Wertachstädter hatten die Chance liegen gelassen und die Huskies schlugen eiskalt zu. Nach dem Mikko Lehtonen im Aufbau einen Pass zu John Lammers nicht genau anbrachte, konnte Tomas Sykora in Unterzahl alleine auf Daniel Fießinger zu laufen und traf gekonnt zum 2:1 für die Hausherren. Die Kaufbeurer hatten in der weiteren Überzahl dann noch eine gute Möglichkeit durch Sebastian Gorcik, aber auch er scheiterte mit seinen Schuss an Gerald Kuhn im Tor der Kasseler. In der Folge hatten die Hessen dann wieder etwas mehr vom Spiel und ein weiteres Powerplay in der 49. Minute. Aber auch dieses überstanden die stark agierenden Joker schadlos. Dazu hätte nach einem hohen Stock gegen Jere Laaksonen ein Kasseler Spieler auf die Strafbank müssen. Die Schiedsrichter konnten die Szene an der blauen Linie aber wohl so nicht wahrnehmen und trotz langer Diskussionen zwischen den Spieloffiziellen spielten die Allgäuer weiter in Unterzahl. In der Schlussminute überschlugen sich die Ereignisse dann nocheinmal. Simon Schütz wurde in der eignen Zone von Tristan Keck von den Beinen geholt. Bei angezeigter Strafe tankte sich der ESVK Defender dann bis vor das Tor der Huskies und legte quer auf Mikko Lehtonen. Der Finne vergab dann dabei leider den fast schon sicheren Ausgleichstreffer für seine Farben. In der letzten Minute agierten die Joker dann ohne Torhüter Daniel Fießinger, dafür aber mit sechs Feldspielern. Erneut Mikko Lehtonen, Tyler Spurgeon und Alex Thiel hatten dabei noch Möglichkeiten das Spiel auszugleichen. Leider sollte dies aber nicht mehr gelingen. So mussten sich die Wertachstädter trotz einer starken Partie beim unangefochtenen Tabellenführer in Kassel am Ende denkbar knapp mit 2:1 geschlagen geben.

Am Sonntag geht es für den ESV Kaufbeuren dann mit einem Heimspiel vor ausverkaufter Kulisse gegen die Ravensburg Towerstars weiter. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.

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Verwaltung

Ansprache von Oberbürgermeister Stefan Bosse

Beim gemeinsamen Neujahrsempfang von Stadt Kaufbeuren und Bundeswehr am 19.01.2023

Ihnen allen ein gutes, gesundes und friedliches neues Jahr 2023. In guter Tradition zwischen Bundeswehr und Stadt Kaufbeuren eröffnete Oberst Martin Langer diesen Neujahrsempfang und hat auch die namentliche Begrüßung übernommen. Ich begrüße Sie alle ebenfalls herzlich zu unserem Empfang, auch namens meiner Bürgermeisterkollegin und -kollegen Oliver Schill und Dr. Erika Rössler sowie des Kaufbeurer Stadtrates.

Seit heute hat Deutschland einen neuen Verteidigungsminister! Ich gratuliere Boris Pistorius herzlich zu seinem Amt und wünsche ihm viel Erfolg! Er ist übrigens der 8. Verteidigungsminister in meinem 19. Amtsjahr: Als ich 2004 Oberbürgermeister wurde lenkte Peter Struck die Geschicke unserer Streitkräfte.

Und Martin Langer ist der 7. Kommandeur am Stand-ort in meiner Amtszeit. Lieber Martin, ich bedauere sehr dass Dich Dein Weg in der Bundeswehr künftig von Kaufbeuren weg führt, bedanke mich jetzt schon für die gute gemeinsame Zeit und wünsche Dir alles Gute. Mein persönliches Highlight aus Deiner Amtszeit bleibt übrigens der Rollentausch mit Dir: Danke, dass ich einen Tag Kommandeur sein durfte. Zur Erinnerung durfte ich bei meiner Auskleidung die Bundeswehr-Socken und das T-Shirt behalten, in dem ich jetzt fast jede Nacht schlafe…..

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich hoffe Sie haben heute viel Zeit mitgebracht, denn mit dem Ansatz, alle Themen seit dem letzten Neujahrsempfang am 20.01.2020 nachzuholen, kann ich heute aus dem Vollen schöpfen. Das bedeutet, dass die Eröffnung des Buffets sich heute um mehrere Stunden verschieben wird!

Nein, bitte machen Sie sich keine Sorgen, aber meine Freude ist groß, Sie nach zwei Jahren Corona-Pause wieder in diesem Rahmen zu sehen.

Andere Städte lassen auch heuer ihre Empfänge aus-fallen, dass liegt aber nun am Sparzwang, z.B. im Ludwigshafen, wo die zuständige Bezirksregierung das Ruder im Rathaus übernommen hat. Soweit sind wir in Kaufbeuren zum Glück nicht, und wir arbeiten in Stadtrat und Verwaltung gemeinsam hart dafür, dass es nicht soweit kommt.

Nach zwei Corona-Jahren hätten wir alle nicht gedacht, dass ein imperialistischer Angriffskrieg in Europa uns neue, äußerst schwierige Zeiten bringen würde. Diese gewaltige Herausforderung stellt uns alle und unser Land auf eine harte und wohl lange Probe.

Der Krieg schürt bei vielen Sorgen und Zweifel. Unsere Gedanken sind bei den Ukrainerinnen und Ukrainern, die seit dem 24.02.2022 in ständiger Furcht vor russischen Bomben und Raketen leben und ausharren. Ich danke allen Helfern, Familien, Verbänden und Firmen, die sich um die Unterbringung und Betreuung der Familien bei uns kümmern. Ich danke für die gelebte Solidarität. Unsere Hilfe und Unterstützung wird auch weiter erforderlich sein, wir erwarten bereits in den nächsten Tagen wieder rund 80 Menschen aus der Ukraine, die zumindest für einige Monate in Kaufbeuren bleiben werden.

Wir alle, Wirtschaft, Vereine, öffentliche Hand und Privathaushalte kämpfen mit den Konsequenzen dieses Kriegs: Bei den neu angebotenen Strom- und Gasverträgen, an der Tankstelle oder beim Einkaufen.

Doch wie hat Bundespräsident a.D. Joachim Gauck im September im Gablonzer Haus formuliert: „Wie könnten wir nicht an der Seite der Ukraine stehen?“

Putins Angriff hat es eben nicht vermocht, binnen weniger Tage die Menschen ihrer politischen Selbstständigkeit und letztlich ihrer kulturellen Identität sowie ihres Landes zu berauben. Beraubt werden aber täglich Ukrainerinnen und Ukrainer ihres Lebens. Sei es bei der Selbstverteidigung des eigenen Landes an der Front oder im Wohnblock im Hinterland, der vom russischen Bombenterror getroffen wird.

Ein früherer Schauspieler lehnte „eine Mitfahrgelegenheit in den Westen“ ab und forderte als Präsident stattdessen Waffen für sein Land. Viel Hilfe ist aus dem Westen bislang in sein Land geflossen. Das wird wohl auch nicht schnell enden können und werden.

Die Europäische Union und die Nato stehen nicht gespalten da, und die Nato ist alles andere als „hirntot“. Wir sind geschlossen wie lange nicht mehr, inzwischen und ganz aktuell auch bei der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine! Und wir in Deutschland haben auch nicht gekuscht, als Putin uns im Sommer den Gashahn zugedreht hat. Weil wir nicht zu seiner Geisel werden wollen und dürfen! Der Konflikt ist damit aber faktisch bei uns allen angekommen.

Für uns vor Ort bedeutet dies, dass wir Sicherheit sehr viel umfassender denken müssen, als wir dies bislang getan haben. Digitale Angriffe auf Unternehmen, Infrastruktur und Verwaltung machen vor unserer Region nicht halt. Das haben wir bereits schmerzlich erfahren (z.B. Fendt und LRA Ostallgäu).

Sabotage und Spionage sind inzwischen zu konkreten Themen für viele von uns geworden, und wir stellen uns diesen Herausforderungen.

Und auch Desinformation zur Destabilisierung ist ein Mittel dieser mehr denn je hybriden und auch digitalen Kriegsführung.

Sicherheit geht bei uns auch einher mit politischer Stabilität. Diese zu erschüttern ist ein Ziel autokratischer Regierungen und von Diktaturen. Wie empfänglich Teile unserer Bevölkerung für russische Propaganda sind zeigt sich beispielsweise in dem prorussischen Autokorso von Kaufbeuren nach Kempten mit über 500 Fahrzeugen.

Permanente Aufklärung auf allen Ebenen, Medienarbeit und Medienkompetenz bei Schülerinnen und Schülern, Projekte zu gelebter Demokratie und vieles mehr setzen wir dem entgegen.

Eine umfassende Verteidigung auch gegenüber Fake News ist nötig.

Total Defense ist eine Verteidigungspolitik, die das Konzept der militärischen Verteidigung und der Zivilverteidigung kombiniert und erweitert. Total Defense, im Weissbuch der Bundeswehr 2016 ausführlich thematisiert, wurde inzwischen in mehreren Ländern Handlungsmaxime: Zum Beispiel in Österreich, den skandinavischen Ländern und der Ukraine.

Sie setzt eine hohe Bereitschaft des Staates und seiner Gesellschaft voraus, sich in Gefahren- und Kata-strophenfällen wie Krieg, Krisen oder Naturkatastrophen umfassend zu verteidigen.

Diese umfassende Verteidigung repräsentiert alle Aktivitäten, die die Gesellschaft auf Krisen vorbereiten. Das bedeutet, dass im Krisenfall alle gesellschaftlichen Institutionen wie Polizei, Parlamente, Regierung und ihre Behörden, lokale Behörden, das Gesundheitssystem, zivilgesellschaftliche Organisationen, Unternehmer, Einzelpersonen mobilisiert wer-den, um den Staat zu verteidigen. Es fühlt sich nicht gut an, so etwas zum Ausdruck zu bringen, aber die Alternativen sind noch weniger verlockend.

Experten wie Prof. Carlo Masala von der Universität der Bundeswehr sprechen das Thema offensiv an, da sie nicht davon ausgehen, dass dieser Krieg in Europa schnell endet oder Putin plötzlich weg ist und sich die Beziehungen in kurzer Zeit wieder auf einen vernünftigen Stand bringen lassen.

Letzte Woche habe ich bei einem Unternehmen in Kaufbeuren gesehen, wie Bauteile, die bisher in sehr hohen Millionenstückzahlen in Asien hergestellt wurden, nun wettbewerbsfähig in Deutschland produziert werden können. Das macht auch Lieferketten bei uns in Europa wieder robuster. Wie notwendig dies ist sehen wir gerade bei Medizintechnik und in der Pharmaindustrie. Resilienz ist das große Schlagwort und das strategische Ziel.

Neben dem Ansatz, Europa und unser Land zur Bewältigung von Krisen widerstandsfähiger aufzustellen, gilt es auch, vor Ort für Wandel und Herausforderungen clevere Antworten zu geben.

Denn tatsächlich sind wir aktuell von mehreren, sich überlagernden Krisen, betroffen, neben der angespannten Sicherheitslage fordern uns Klimakrise und demographische Krise gleichermaßen:

Beispiele:
Unser ÖPNV-System gerät ins Wanken – es fehlen Busfahrer! Hier brauchen wir u.a. einen technologie-basierten Wandel hin zu On-Demand-Verkehren.

Uns fehlen massiv Erzieherinnen und Erzieher!
Bei einer Warteliste von aktuell 120 Kindern für unsere Kitas, müssen wir dem Personal neue Rahmenbedingungen bieten. Erforderlich sind aber auch neue organisatorische Konzepte.

Oder nehmen wir unsere Schwimmbäder: Nicht nur in Kaufbeuren mussten Öffnungszeiten reduziert werden, weil uns das erforderliche Fachpersonal fehlte. Auch hier wird es künftig nötig sein, Standards zu hinterfragen und gleichzeitig mit technologischen Lösungen für Entlastung zu sorgen.

Klimananpassungsmaßnahmen werden ein Schwer-punkt unserer Arbeit in den nächsten Jahren werden, dazu zählen ganz aktuell die umfassenden Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberbeuren.

Ohne weitere Digitalisierung und Automatisierung können wir gerade die demografischen Herausforderung nicht bewältigen.

Robotik Made in Kaufbeuren kann hier einen Lösungsansatz bieten. Deshalb auch ein herzliches Willkommen dem Unternehmen Agile Robots in Kaufbeuren!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich freue mich, dass im Jahr 2022 unser gesellschaftliches Leben nach der Pandemie wieder Fahrt aufgenommen hat:

  • Endlich konnten das Tänzelfest wieder gefeiert werden. Dank an Familie Lauerwald und den gesamten Vorstand sowie alle Ehrenamtlichen
  • Mit dem Neugabiläum 75+1 Jahre Neugablonz sehr gelungen gefeiert
  • sportliches Highlight 2022: World-Championship: Eishockey-U18-WM in Kaufbeuren und Landshut

Wichtige Weichenstellungen sind 2022 geglückt:

  • Lösung für die Finanzhochschule wohl gefunden. Dank an die Firma Dobler
  • Kommunalunternehmen Kliniken OAL-KF auf gu-tem Weg; Neurologie vom BKH nun im KU Kliniken OAL-KF
  • Sparkassenfusion beschlossen, Umsetzung 2023, damit entsteht eine Sparkasse, die auch in größere Projekte und Finanzierungen der regionalen Wirtschaft eintreten kann
  • 100.00 m² Gewerbeflächen im Hart in der Entwicklung, um weiterhin tatkräftig die örtliche Wirtschaft bei Wachstum unterstützen zu können;
  • VWEW sehr umsichtiger und vorausschauender Kurs in schwierigem nie dagewesenem Markt-umfeld, Dank an Geschäftsführer Fritz und sein Team

Und auch 2023 werden wir viele spannende und wichtige Momente in Kaufbeuren erleben:

  • Wir freuen uns auf den Tag der Bundeswehr hier am Fliegerhorst Kaufbeuren am Samstag, 17.06.2023; heuer übrigens dem einzigen mit-ausrichtenden Luftwaffenstandort

    Rahmenplan Innenstadt mit Verkehrskonzept Altstadt, City- bzw. Flächenmanagement, Kulturförderung, Wirtschaftsförderung, Brunchmarkt, Entwicklung Areal Afraberg, 

  • Schrägaufzug wird an Fahrt aufnehmen

  • Wohnbauprojekt Blasiusblick ist auf gutem Weg

  • B 12 Ausbau ist vor Gericht, Bitte unterstützen dieses Projekt in entscheidender Phase

  • Spatenstich für neue Polizeiinspektion erfolgt

  • Behördenzentrum am Bahnhof mit LFF, Servicestelle Staatskanzlei und BayernLab ist finanziert und kann starten

  • Im Finanzplanungszeitraum für die Jahre 2023 bis 2026 hat die Stadt Kaufbeuren Investitionen in Höhe von rund 128 Millionen Euro vorgesehen.

Wir freuen uns auf den Tag der Bundeswehr hier am Fliegerhorst Kaufbeuren am Samstag, 17.06.2023; heuer übrigens dem einzigen mit-ausrichtenden Luftwaffenstandort

Rahmenplan Innenstadt mit Verkehrskonzept Altstadt, City- bzw. Flächenmanagement, Kulturförderung, Wirtschaftsförderung, Brunchmarkt, Entwicklung Areal Afraberg, 

Schrägaufzug wird an Fahrt aufnehmen

Wohnbauprojekt Blasiusblick ist auf gutem Weg

B 12 Ausbau ist vor Gericht, Bitte unterstützen dieses Projekt in entscheidender Phase

Spatenstich für neue Polizeiinspektion erfolgt

Behördenzentrum am Bahnhof mit LFF, Servicestelle Staatskanzlei und BayernLab ist finanziert und kann starten

Im Finanzplanungszeitraum für die Jahre 2023 bis 2026 hat die Stadt Kaufbeuren Investitionen in Höhe von rund 128 Millionen Euro vorgesehen.

Sie sehen wir blicken mit Zuversicht und Tatkraft in die Zukunft.

Ich wünsche Ihnen im Jahr 2023 viel Kraft und Schwung für Ihre Aufgaben, Freude an Ihrer Arbeit und den verdienten Erfolg. Alles Gute aber auch für Sie persönlich und für Ihre Familien!

Und nun können Sie sich alle von der Leistungsfähigkeit unserer Klinikküche überzeugen.

Das Buffet ist eröffnet, guten Appetit!

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Kultur Veranstaltung

Endlich wieder ein Buronia-Gala-Ball nach drei Jahren Pause!

Würde es den Kunstreitern gelingen, wieder an das Niveau der vielen glanzvollen Bälle der letzten Jahre anzuknüpfen und den Besuchern einen festlichen und unterhaltsamen Abend zu bieten? Um es kurz zu machen: alle Erwartungen wurden hervorragend erfüllt

Vorbei an den Kunstreiter-Damen, die den weiblichen Gästen kleine Geschenke überreichten und die alle mit Sekt versorgten gelangte man in den liebevoll und schillernd dekorierten Stadtsaal zu den stilvoll und farblich angepasst dekorierten Tischen. Präsident Thomas Denninger konnte stolz berichten, dass der Saal bis auf den letzten Platz ausverkauft sei. Er vergaß auch nicht sich bei allen fleißigen Helfern zu bedanken, ohne die so ein Ereignis nicht zu verwirklichen sei.

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OB Stefan Bosse zog diesmal auf dem Fahrrad in den Stadtsaal ein. Begleitet wurde er dabei von einem Fußgänger, dem Kunstreiterpräsidenten Denninger. Der Beweis, dass man mit dem Fahrrad Schrittgeschwindigkeit fahren kann, z. B. in der Kaufbeurer Fußgängerzone, war damit erbracht. Präsident Denninger und OB Bosse waren sich im Übrigen darüber einig, dass trotz der üblen weltpolitischen Lage, ein Ball wie dieser unbedingt stattfinden müsse. Mit den Worten „Alles Walzer“ konnte das Tanzvergnügen zur Musik der Band Pianissimo beginnen.

Und endlich konnten auch die Tanzgruppen der TFG Fortuna Mauerstetten einmarschieren. Auch sie, das Prinzenpaar zusammen mit dem Elferrat, die Mini- und die Prinzengarde mussten coronabedingt lange auf diesen Auftritt warten. Wirklich eindrucksvoll, wie abwechslungsreich, ja sogar spannend die Choreographien selbst der Kleinsten waren, begeisterter Applaus und lautstarke HÜH HOTT-Rufe waren allen Akteuren sicher.

Während des Balls hatten die Gäste die Möglichkeit sich gegen eine kleine Spende, für einen guten Zweck, an der Fotobox fotografieren zu lassen.

In einer weiteren Tanzpause ergriff Günther Seydel, Ordensrat des Regionalverbands Bayerisch-Schwäbischer Faschingsvereine (BSF), das Wort. Er erinnerte u. a. an die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit. Es sei deshalb wichtig auch einmal „Danke“ zu sagen. Äußeres Zeichen eines solchen Danks seien Verdienstorden. Mit den Worten „Du bist seit Mai 2009 Schriftführer und sehr viel Kommunikation läuft über Dich. Du bist lange Jahre Webmaster gewesen und übrigens ist es auch Deine Idee die Eintrittskarten mit den Losen zu kombinieren.“ überreichte er Hans-G. Diebener den Stufe 1-Verdienstorden des BSF.

Für eine besondere Tanzpause, sorgte jetzt die Prinzengarde. Ihr Showtanz mit verführerischen Bewegungen in den farbenprächtigen Kostümen erzeugte seinen eigenen Zauber. Gratulation!

Anschließend sorgte Günther Seydel zusammen mit seinem „elektronischen Roland“ für dezente Barmusik.

Nicht minder fasziniert war das Publikum vom unbekümmert-fröhlichen Ballon-Entertainer Tobi van Deisner. So schnell und unterhaltsam hat wohl noch niemand eine Pudeldame oder gar einen Taucher aus Luftballonen fabriziert, wie er! Aber, dass er in einen menschengroßen Luftballon einsteigen und darin steckend jedmöglichen Quatsch machen kann, ist mehr als nur bemerkenswert. Das Publikum reagierte dementsprechend begeistert.

In einer weiteren Tanzpause wurden die drei Preise ausgelost. Gewinnerin des Alpenrundfluges war Frau Bärbel Tischer, das Notebook gewann Frau Christine Kreuter und am Mai-Ausflug der Kunstreiter nach Matrei kann Frau Ulrike Glogowski mit Begleitung teilnehmen.

Als dann gegen 2:30 Uhr die „Pianissimo’s“ verstummten, spielten Güschi und sein Roland weiter fleißig in der Bar. Wie es scheint hat sich da ein Ritual entwickelt, denn Güschi und der OB Bosse traten gemeinsam auf, und zwar solange bis sich der letzte Gast verabschiedete. Um welche Uhrzeit? Dazu schweigen die Kunstreiter.

 

Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.

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2023 Galerie

Endlich wieder ein Buronia-Gala-Ball nach drei Jahren Pause!

Würde es den Kunstreitern gelingen, wieder an das Niveau der vielen glanzvollen Bälle der letzten Jahre anzuknüpfen und den Besuchern einen festlichen und unterhaltsamen Abend zu bieten? Um es kurz zu machen: alle Erwartungen wurden hervorragend erfüllt

Vorbei an den Kunstreiter-Damen, die den weiblichen Gästen kleine Geschenke überreichten und die alle mit Sekt versorgten gelangte man in den liebevoll und schillernd dekorierten Stadtsaal zu den stilvoll und farblich angepasst dekorierten Tischen. Präsident Thomas Denninger konnte stolz berichten, dass der Saal bis auf den letzten Platz ausverkauft sei. Er vergaß auch nicht sich bei allen fleißigen Helfern zu bedanken, ohne die so ein Ereignis nicht zu verwirklichen sei.

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OB Stefan Bosse zog diesmal auf dem Fahrrad in den Stadtsaal ein. Begleitet wurde er dabei von einem Fußgänger, dem Kunstreiterpräsidenten Denninger. Der Beweis, dass man mit dem Fahrrad Schrittgeschwindigkeit fahren kann, z. B. in der Kaufbeurer Fußgängerzone, war damit erbracht. Präsident Denninger und OB Bosse waren sich im Übrigen darüber einig, dass trotz der üblen weltpolitischen Lage, ein Ball wie dieser unbedingt stattfinden müsse. Mit den Worten „Alles Walzer“ konnte das Tanzvergnügen zur Musik der Band Pianissimo beginnen.

Und endlich konnten auch die Tanzgruppen der TFG Fortuna Mauerstetten einmarschieren. Auch sie, das Prinzenpaar zusammen mit dem Elferrat, die Mini- und die Prinzengarde mussten coronabedingt lange auf diesen Auftritt warten. Wirklich eindrucksvoll, wie abwechslungsreich, ja sogar spannend die Choreographien selbst der Kleinsten waren, begeisterter Applaus und lautstarke HÜH HOTT-Rufe waren allen Akteuren sicher.

Während des Balls hatten die Gäste die Möglichkeit sich gegen eine kleine Spende, für einen guten Zweck, an der Fotobox fotografieren zu lassen.

In einer weiteren Tanzpause ergriff Günther Seydel, Ordensrat des Regionalverbands Bayerisch-Schwäbischer Faschingsvereine (BSF), das Wort. Er erinnerte u. a. an die Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit. Es sei deshalb wichtig auch einmal „Danke“ zu sagen. Äußeres Zeichen eines solchen Danks seien Verdienstorden. Mit den Worten „Du bist seit Mai 2009 Schriftführer und sehr viel Kommunikation läuft über Dich. Du bist lange Jahre Webmaster gewesen und übrigens ist es auch Deine Idee die Eintrittskarten mit den Losen zu kombinieren.“ überreichte er Hans-G. Diebener den Stufe 1-Verdienstorden des BSF.

Für eine besondere Tanzpause, sorgte jetzt die Prinzengarde. Ihr Showtanz mit verführerischen Bewegungen in den farbenprächtigen Kostümen erzeugte seinen eigenen Zauber. Gratulation!

Anschließend sorgte Günther Seydel zusammen mit seinem „elektronischen Roland“ für dezente Barmusik.

Nicht minder fasziniert war das Publikum vom unbekümmert-fröhlichen Ballon-Entertainer Tobi van Deisner. So schnell und unterhaltsam hat wohl noch niemand eine Pudeldame oder gar einen Taucher aus Luftballonen fabriziert, wie er! Aber, dass er in einen menschengroßen Luftballon einsteigen und darin steckend jedmöglichen Quatsch machen kann, ist mehr als nur bemerkenswert. Das Publikum reagierte dementsprechend begeistert.

In einer weiteren Tanzpause wurden die drei Preise ausgelost. Gewinnerin des Alpenrundfluges war Frau Bärbel Tischer, das Notebook gewann Frau Christine Kreuter und am Mai-Ausflug der Kunstreiter nach Matrei kann Frau Ulrike Glogowski mit Begleitung teilnehmen.

Als dann gegen 2:30 Uhr die „Pianissimo’s“ verstummten, spielten Güschi und sein Roland weiter fleißig in der Bar. Wie es scheint hat sich da ein Ritual entwickelt, denn Güschi und der OB Bosse traten gemeinsam auf, und zwar solange bis sich der letzte Gast verabschiedete. Um welche Uhrzeit? Dazu schweigen die Kunstreiter.

Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.

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Ratgeber Veranstaltung

Berufs-Info-Tag Kaufbeuren 2023 Hybrid

Ausbilder und Auszubildende vermitteln auch in diesem Jahr interessante Einblicke in über 170 Berufsbilder

Sonntag, 29. Januar 2023, um 9.30 Uhr,
in den Räumen der Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren
(Ludwigstr. 26, 87600 Kaufbeuren)

Ausbilder und Auszubildende vermitteln auch in diesem Jahr interessante Einblicke in über 170 Berufsbilder. Praktische Vorführungen und Modelle helfen, die verschiedenen Berufe anschaulich darzustellen. Mit dem hybriden Berufs-Info-Tag 2023 vereinen wir die Vorteile der Präsenzmesse mit den digitalen Möglichkeiten. So können sich die Schülerinnen und Schüler am Sonntag, den 29. Januar, mit den Unternehmer:innen und Ausbilder:innen aus der Region in gewohnter Messeatmosphäre in der Sparkassenpassage austauschen und im Nachgang Details auf der digitalen Messeplattform nachschlagen.

Ein weiteres Highlight stellt der ME-InfoTruck in der Kaiser-Max-Str. dar: Der ME-InfoTruck der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm informiert Schüler/innen über Ausbildungsberufe und moderne Arbeitsformen in der Metall- und Elektro-Industrie. Praktische Exponate und moderne Informationstechnik im ME-InfoTruck liefern Lehrkräften, Eltern sowie Schüler/innen anschauliche Beispiele aus der ME-Arbeitswelt sowie Informationen zur Berufsvorbereitung.

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Ratgeber Sport

Die Anatomie der Wirbelsäule

Vortrag im Kung Fu Zentrum Kaufbeuren. Dozent: Heilpraktiker Dietrich Rowek

Datum: 19.01.23
Uhrzeit: 19.45 Uhr
Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17

Kostenfrei

Thema: Die Anatomie der Wirbelsäule
Dozent: Heilpraktiker Dietrich Rowek

Dietrich Rowek erläutert die anatomischen Grundlagen der Muskulatur für die Atembewegungen. In diesem Vortrag wird deutlich, warum besonderes Atemtraining wie das Qi Gong nicht nur bei Asthma, sondern auch bei unbeweglichen Hüftgelenken oder Rückenschmerzen wichtig sein kann!

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Kultur Veranstaltung

Kaufbeurer Ansichten

Das Buch: von Schropps Aquarellen bis zu Langers Luftbildern. Beiträge von Stefan Fischer, Jürgen Kraus, Ulrich Klinkert und Corinna Malek

Kaufbeurer Ansichten

Das Buch: von Schropps Aquarellen bis zu Langers Luftbildern. Beiträge von Stefan Fischer, Jürgen Kraus, Ulrich Klinkert und Corinna Malek

Der Kaufbeurer Konditormeister Andreas Schropp malte zwischen 1846 und 1852 einen Bilderzyklus mit 290 Motiven seiner Heimatstadt. Wenige Städte dieser Welt haben Vergleichbares aufzuweisen. Das daraus entstandene Buch „Eine Liebe in Bildern“ ist inzwischen vergriffen.

Der Historiker Helmut Lausser veröffentlichte seit 2021 in der Allgäuer Zeitung Aufsätze, in denen er jeweils ein Schropp-Motiv beschrieb und die Entwicklung des entsprechenden Gebäudes oder Ensembles bis in die Gegenwart darstellte. Fotograf Harald Langer fertigte von diesen 50 Motiven eindrucksvolle Luftbilder und Fotos an. Zahlreiche alte Aufnahmen und Postkarten der jeweiligen Motive stellen deren Entwicklung in den letzten 170 Jahren dar.

Begleitende Aufsätze über das Lebensbild von Andreas Schropp (Jürgen Kraus), Fakten zur Geschichte Kaufbeurens und Bayerns (Stefan Fischer), die Stadt als Ort dauernder Veränderung (Ulrich Klinkert) sowie Fortschritt und Verlust im Stadtbild Kaufbeurens (Corinna Malek) runden das Buch mit seinen 123 Schropp-Aquarellen, 83 Luftbildern und 234 Fotos und Ansichtskarten ab.

Ein Auszug aus den 50 Kapiteln:

  • Die gute Stube der Wertachstadt
  • Getreidelager, Tanzhaus, Theater
  • Als der König zum Mittagessen vorbeischaute
  • Von der Friedhofskapelle zur Gaststätte
  • Zwischen Sondersiechen und betenden Hirten Vom Kaiserhaus zur Dreifaltigkeitskirche
  • Kaufbeurens Anschluss an die weite Welt
  • Von Fachwerkhäusern hingen bunte Tücher Lutherische Kugeln klatschen …

296 Seiten, vierfarbig, Format 23×28 cm, Hardcover
ISBN: 978-3-95551-174-6, Verkaufspreis 35 €

Erhältlich im Buchhandel, bei XL-Foto Langer und beim BAUER-VERLAG www.verlag-bauer de.

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Sport

Drei Spiele zum Jahresauftakt

Joker reisen nach Landshut und Regensburg – Sonntag Heimspiel gegen Bad Nauheim

Nach dem Jahreswechsel geht es für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 gleich wieder Schlag auf Schlag weiter. Dabei stehen für die Joker heiße Duelle auf dem Plan. Am Dienstagabend heißt es Derbytime in Landshut. Am Freitagabend gastieren die Wertachstädter in Regensburg und werden dabei von über 800 Fans in die Donaustadt begleitet. Am Sonntag im ersten Heimspiel des Jahres erwarten die Kaufbeurer dann mit dem EC Bad Nauheim ein absolutes Top-Team der Liga in der energie schwaben arena.

Sonntag Heimspiel gegen Bad Nauheim

Mit dem EC Bad Nauheim kommt zum ersten Heimspiel des Jahres 2023 ein Top-Mannschaft nach Kaufbeuren. Die Wetterauer, trainiert von Harry Lange, stehen aktuell auf dem dritten Platz in der Tabelle. In bisher 32 absoliverten Spielen haben die Hessen 56 Punkte gesammelt. Spielbeginn in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.

Tickets

Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Dienstag Derbytime in Landshut

Am Dienstagabend steht das erste Spiel des Jahres 2023 auf dem Programm. Dabei kommt es auch Sicht des ESVK gleich zu einem der heißesten Auswärtsspiele des Jahres beim EV Landshut. Derbytime zum Jahresauftakt also. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogler liegt in der DEL2 Tabellem im Moment mit 44 Punkten aus 32 Spielen auf dem achten Platz. Erstes Bully in der Fanatec Arena ist um 19:30 Uhr.

Freitag Auswärtsspiel in Regensburg

Das zweite Auswärtsspiel für den ESVK im neuen Jahr in Regensburg ist dann auch ein besonderes. Über 800 rot-gelbe Schlachtenbummler werden ihr Team in die Donaustadt zum derzeitigen Tabellensiebten der DEL2 begleiten. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser spielt als Aufsteiger bisher eine fantastische Saison und hat in 31 Partien 44 Punkte eingeheimst. Spielbeginn in der das Stadtwerk.Donau-Arena ist um 19:30 Uhr.

Der Kader der Joker

Weiterhin fehlen werden ESVK Trainer Marko Raita in den kommenden Spielen die langzeitverletzten Fabian Koziol und Yannik Burghart. Bei letzterem rückt das Comeback aber glücklicherweise von Tag zu Tag immer näher. Leon Van der Linde und Philipp Bidoul spielen heute Nacht mit der U20 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada das Viertelfinale gegen die USA. Je nach Ausgang der Partie werden die beiden Verteidiger vielleicht am Wochende dann auch wieder für die Joker in der DEL2 auflaufen können. Zuerst sind aber alle Joker-Daumen für das Spiel gegen die starken US-Amerikaner gedrückt. Nico Appendino weilt dazu weiter in München.

Live dabei aber nicht im Stadion

Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.

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2022 Galerie

Candle-Light-Shopping am 11.11.2022

Fotos: Claus Tenambergen. www.marketingagentur-tenambergen.de

Die 20. Ausgabe des Kaufbeurer Candle-Light-Shopping – wieder ein riesen Erfolg mit tausenden Besuchern. Die Impressionen

Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.

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2022 Galerie

Kulturwerkstatt – Träumerei im Zirkuszelt

Fotos: Johannes Straub

Eine herausragende Aufführung

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2021 Galerie

Impressionen: Candle-Light-Shopping Kaufbeuren 2021

Fotos: Marketingagentur Tenambergen

Erfolg trotz coronabedingt ungewohnter Ausgabe

Es war ein etwas anderes Candle-Light-Shopping, das in Kaufbeuren vergangene Woche stattfand. Wegen der aktuellen Coronalage fand es an zwei aufeinanderfolgenden Abenden statt, an denen die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren gemeinsam mit vielen Händlerinnen und Händlern bis 20 Uhr abends zum Bummeln durch die stimmungsvolle Altstadt einlud. Tolle Illuminationen rundeten das besondere Einkaufserlebnis im Stadtkern ab.

„Wir sind Kaufbeuren“ lässt die Abende in einigen Schnappschüsse vom Candle-Light-Shopping 2021 Revue passieren.

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Leserbrief

Zukunft Parkstadion Kaufbeuren

Leserbrief: Ulrich Fürst und Erich Pfeifer (für den Vorstand von Neues Kaufbeuren e. V.)

Das Pressegespräch zeigt: Es gibt aus Sicht der politischen Entscheider nur eine Möglichkeit. Ob dies so ist wage ich zu bezweifeln. Wenn es nur eine Möglichkeit gibt ist es nicht immer eine Gute und sehr selten die Beste. Auch ein gewitzter Schachzug: zuerst das Grundstück des Parkstadions verkaufen und dann über einen evtl. Neubau des Stadtions an anderer Stelle entscheiden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Ein Lichtblick ist: Die Möglichkeit eines Ratsbegehrens. Bei einer Entscheidung, die offensichtlich bei vielen Bürgern und Vereinen auf Widerstand stößt ist das eine gute Idee und Lösung. Da kann dann auch von den Sportvereinen und anderen Interessierten aufgezeigt werden, welche besseren Alternativen es gibt und welche Konsequenzen die jeweiligen Entscheidungen nach sich ziehen. Bürgerentscheide sind ein wichtiges Element der politischen Entscheidungsfindung, gerade auf kommunaler Ebene. Wie es scheint hat die Rathausspitze das verstanden.

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Ulrich Fürst und Erich Pfeifer (für den Vorstand von Neues Kaufbeuren e. V.)

Schwerpunktthema „Parkstadion“
Informationen, Neuigkeiten und Leserbriefe hier in der Übersicht auf „Wir sind Kaufbeuren“ – deine Stadt im Internet!

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Leserbrief

Zukunft Parkstadion Kaufbeuren

Leserbrief: Rolf Bärwinkel, Kaufbeuren

Trete für den Erhalt des Parkstadion als Sportfläche für Vereine und Schüler ein. Der Jordan Park ist das Centrum für Erholung und Sport. Das neue Eisstadion, Badepark sind Erholungsgebiete für die Einwohner der Stadt. Dazu der Bahnhof mit Busverkehr in viele Richtungen. Für die Hochschule sollte ein anderer Standort gefunden werden. Park hervorragend für Erholung. Bin von München hier her gezogen vor ca. 6 Jahren. Jordan Park vergleiche ich ein wenig mit Olympia Park in München.

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Rolf Bärwinkel, Kaufbeuren

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Leserbrief

Zukunft Parkstadion Kaufbeuren

Leserbrief: Markus Raadts, Kaufbeuren

Krisensitzung oder Verkaufsabschluss? 

Nächste Woche treffen sich Oberbürgermeister Stefan Bosse, der Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl und Bayerns Finanzminister Alfred Füracker.  

Wahlkampfabsprache, Schadensbegrenzung, Krisensitzung, Verkaufsabschluss?? 

Nach dem aktuellen Stand der Meinungsumfrage vom „Wir sind Kaufbeuren“ Portal sind 84 % der Befragten für den Erhalt des Parkstadions am derzeitigen Standort.

Das ist eine eindeutige Meinung zum Erhalt des Parkstadions.

Tradition verpflichtet, heißt nicht nein zur Hochschule, sondern ja, aber eben an anderer Stelle. So ist auch die Meinung von Pascal Lechler (SPD) und Sportbeauftragter der Stadt Kaufbeuren. Ferner sollten alle Stadträte dazu
offen Stellung beziehen wofür sie sich entscheiden…. Juwelen verscherbelt man nicht, ich bin für den Erhalt unserer grünen Lunge…..

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Markus Raadts, Kaufbeuren

Schwerpunktthema „Parkstadion“
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Leserbrief

Zukunft Parkstadion Kaufbeuren

Leserbrief: Dr. Udo Steinert, Kaufbeuren

Sehr geehrte Damen und Herren,

Auf keinen Fall sollte das Parkstadion der Hochschule weichen. Ich bin überzeugt, dass sich andere Grundstücke hierfür finden werden. Es war schon ein Fehler das Eisstadion nicht zu den anderen Sportanlagen an der Mindelheimerstrasse zu bauen. Genauso eine Schnapsidee war doch die Sache mit der Schokoladenfabrik hier in Kaufbeuren. Bitte versuchen Sie mit allen Mitteln das Parkstadion dort zu erhalten wo es seit Jahrzehnten ist. Allein schon die Kosten würden unseren Stadthaushalt sehr belasten, da gibt es wichtigere Dinge zu finanzieren.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Udo Steinert, Kaufbeuren

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Dr. Udo Steinert, Kaufbeuren

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Leserbrief

Einbau von Zwischenstufen im Eisstadion Kaufbeuren

Leserbrief: Erich Pfeifer und Ulrich Fürst, Kaufbeuren

Mich freut es, dass Zuschauer und Vereinsmitglieder offensichtlich über die Ausstattung von städtischen Sportstätten per Abstimmung entscheiden können. Sport ist ja ganz wichtig für die körperliche und geistige Fitness. Wie schön ist es, wenn alle (!) Kaufbeurer (Sport)vereine, deren Mitglieder und die Kursteilnehmer zukünftig über die Ausstattung der Übungsräume, die Anschaffung von Geräten oder die Sanierung der Turnhallen per Abstimmung entscheiden können. Oder trifft dies nur auf einen Verein und deren Zuschauer/Nutzer zu?

Hier in diesem Fall ist es wahrscheinlich etwas ganz anderes, wie uns vermutlich bald wortreich erläutert wird. Wie schön es ist, bestellen zu können, ohne zahlen zu müssen!

Für den Vorstand von Neues Kaufbeuren e. V.
Erich Pfeifer und Ulrich Fürst


Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Erich Pfeifer und Ulrich Fürst, Kaufbeuren

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Leserbrief

„Runder Tisch zu den Zwischenstufen im Eisstadion“

Leserbrief: Ulrich Fürst, Kaufbeuren

Da steht die Aussage der Stadtspitze an engagierte Jugendliche, dass 60.000 Euro für einen Beitrag für zukunftsweisende Dachbegrünung an einem Neubau einer Schule viel Geld seien und man „leider jedes Jahr sinnvolle Projekte streichen“ müsse.
 
Geleichzeitig wird darüber nachgedacht Zwischenstufen ins Eisstadtion einzubauen. Nach einem Test könnte dann der große Ausbau für rund 200.000 Euro erfolgen. Damit sollen die Sichtverhältnisse verbessert werden. Dies ist, nach Aussagen in der Informationsveranstaltung im Stadtsaal,  für einen kleinen Teil der Eishockeybesucher die nicht zufrieden sind, erforderlich.
 
Diese Stufen werden ja nur bei vollbesetzten Spielen benötigt.
 
Dann soll doch den Einbau auch der Profiteur der Stufen (der Veranstalter der Spiele) bezahlen. Warum soll das die Stadt (Kommunalunternehmen) machen? So wie beim Videowürfel hat die Stadt sicherlich nichts gegen eine Aufwertung des Stadions auf Kosten des Hauptnutzers einzuwenden.
 
Wann wachen in der Leitung der Stadt die Entscheider auf, welche Projekte wirklich ZUKUNFT haben? Unser Ministerpräsident geht zumindest den Worten nach, den Weg in die Zukunft. Ob das auch wirklich so umgesetzt wird, wird sich zeigen. Wenn allerdings in den Kommunen noch so ein Denken bei der Umsetzung herrscht, darf bezweifelt werde, dass mit der CSU eine langfristige Änderung möglich ist.

Ulrich Fürst, Kaufbeuren

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Leserbrief

„Wir brauchen Tuesdays for Future.”

Leserbrief: Oliver Schill, Kaufbeuren

Statt uns die „rote Karte“ zu zeigen, haben uns die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt mit ihren Klimaforderungen einen wertvollen Anstoß gegeben. Einen Anstoß, damit wir uns im Stadtrat endlich gemeinsam auf den Weg machen. Denn es ist – wie man so schön sagt – „fünf vor Zwölf“, wenn es um den Schutz unseres Klimas geht.

Unsere Kinder und Jugendlichen haben gezeigt, dass sie es verstanden haben, dass Klimaschutz eine Aufgabe vor Ort ist, wenn man gemeinsam ein globales Ziel erreichen will. Global denken, lokal handeln lautet die Maxime.

Die Forderungen, die die Kinder und Jugendlichen an uns herangetragen haben, können und sollen nur ein Anstoß sein. Ein Anstoß, der als Signal verstanden werden möchte. Ein Signal, dass uns aufruft, bei allen unseren Handlungen über alle unsere Themenfelder hinweg stets konsequent daran zu denken, wie wir dabei einen wirkungsvollen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten können.

Es ist also unsere Aufgabe, weitere konkrete Handlungsfelder zu identifizieren, um mit einem großen Paket an ganz konkreten Maßnahmen einen umfassenden Beitrag für mehr Klimaschutz vor Ort zu leisten. Denn wir brauchen mehr als nur ein oder zwei Feigenblätter. Wir müssen raus aus unserer Komfortzone. Der Stadtrat tagt und entscheidet dienstags. Was wir also brauchen, sind nicht nur Fridays, sondern auch Tuesdays for Future.

Wir danken den Kinder und Jugendlichen und sehen in Ihrer Aktion eine Chance, mit Ihnen den eröffneten Dialog fortzuführen. Ihnen zu zeigen, dass wir ihre Belange nicht nur einmalig, sondern dauerhaft ernst nehmen. Beginnen werden wir damit, die Schülerorganisation Kaufbeuren zu einer unserer nächsten Fraktionssitzungen einzuladen.
Auch danken wir den Kindern und Jugendlichen, dass sie mit Ihrem Engagement und Einsatz zeigen, dass sie sich eben sehr wohl für Politik interessieren, es aber vielleicht an uns Erwachsenen liegt, dass wir nicht die passenden Beteiligungs- und Dialogformen für Kinder und Jugendliche wählen.

Quelle: Ungekürzte Stellungnahme, Oliver Schill, Bündnis 90/Die Grünen/Vorsitzender der Fraktion im Stadtrat Kaufbeuren

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Leserbrief zum Waldfriedhof

Leserbrief: Rudolf Uhrle, Kaufbeuren

„An Tagen wie diesen“ heißt es so schön. Damit meine ich nicht nur den aktuellen Frühlingssamstag und -sonntag, sondern auch die Tage vor Ostern, Pfingsten, Allerheiligen und Weihnachten. Denn da herrscht Hochbetrieb im Waldfriedhof, bewirkt von Menschen, die um Angehörige, Freunde und Bekannte trauern und deren letzte Ruhestätte sie liebevoll gestalten. Dass man die höflichsten Menschen auf dem Friedhof trifft, ist mir schon lange dadurch aufgefallen, dass sich wildfremde Menschen freundlich grüßen und man auch ins Gespräch kommt. So wie am gestrigen Samstag. Dabei wurde beklagt, dass die Jahrzehnte alte Toilettenanlage für die immer größer werdende Besucherzahl viel zu klein ist. Dies habe ich selbst bei Beerdigungen festgestellt, wo viele Besucher von auswärts kamen und es oft Probleme gab.

Antrag (An Oberbürgermeister Stefan Bosse im Rahmen der Bürgerversammlung im Stadtsaal am Mittwoch, 27. März, 16 Uhr, Anm. d. Red.):
„Ich bitte Sie um angemessene Erweiterung der Toilettenanlage im Waldfriedhof. Die Gegebenheiten in den anderen Friedhöfen sind mir leider nicht bekannt. Es ist aber gut vorstellbar, dass auch dort zeitweise ein stiller Notstand herrscht.“

Übrigens: Das mit den 1-Euro-Wagen klappt prima. Allerdings sind es an den genannten Tagen viel zu wenig (auch gestern), was vor allem für ältere Besucher ein Riesenproblem ist.

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Rudolf Uhrle, Kaufbeuren

 

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Leserbrief

Leserbrief zum Bahnhofskiosk

Leserbrief: Volker Windisch, Kaufbeuren

Ich habe mich im Winter 2017/18 im Rahmen meiner Grünen-Mitgliedschaft und danach im Versuch, den AK Verkehr als Agendagruppe der Stadt Kaufbeuren wiederzubeleben, für den Bahnhofskiosk stark gemacht. Insofern freut es auch mich, dass dort nun wieder ein Pächter aktiv ist.

Ich ärgere mich jedoch über die Darstellung des Grünen Ratsherrn Oliver Schill, dies sei im Wesentlichen sein Verdienst gewesen. Die Wortwahl „Wir als Stadtrat“ sei(en) in der Pflicht, finde ich als pluralis majestatis verräterisch. Herr Schill hat meine bahn-politische Arbeit bei den Kaufbeurer Grünen eher behindert als gefördert, weil er nachdrücklich der Meinung ist, dies sei eine Ratsherren- und keine Bürgerangelegenheit. Herr Schill verbat sich auch ausdrücklich mein Engagement beim „Bürgerforum“, das offiziell keine Grüne Vorfeld-Organisation sein will, aber stark von ihm beeinflusst wird.

Andere Verbandsvertreter aus Kaufbeuren waren meiner Initiative gegenüber aufgeschlossener, hatten aber bis auf eine Ausnahme zu wenig Kapazitäten sich aktiv einzubringen. Lobend möchte ich an dieser Stelle den Vorstand des Carsharing-Vereins, Werner Würfel, erwähnen.

Ich bin erschreckt, wie fern die Kaufbeurer Grünen von ihren basisdemokratischen Idealen sind, die einmal um 1980 zur Parteigründung geführt haben. Die Querelen um den Bahnhof haben schlussendlich zu meinem Partei-Austritt geführt. Ich bin ein freiheits-liebender Mensch, und ich mag keine Maulkörbe, besonders nicht dort, wo ich mich ehrenamtlich engagiere. In Anstellungsverhältnissen muss ich solche Denkverbote hinnehmen. Im Privatleben geht das gar nicht, finde ich. So beschränke ich meine verkehrspolitische Arbeit, nachdem auch der AK Verkehr nicht so dynamisch starten wollte wie geplant, auf mein Engagement bei PRO BAHN. Dies mit wachsendem Erfolg.

Kaufbeuren braucht eine aktive Bürgerschaft. Diese endet nicht beim politischen Mandat, sondern betrifft uns alle, die wir in Kaufbeuren wohnen.

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Volker Windisch, Kaufbeuren

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Leserbrief

Aktionsgemeischaft: „Miteinander – nicht gegeneinander zum Thema Sondernutzungssatzung“

Im Rahmen einer offiziellen Stellungnahme äußert sich aktuell die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren zum Problem der neuen Sondernutzungssatzung in der Altstadt

Miteinander – nicht gegeneinander

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Bosse, geehrte Bürgermeister, Stadträte und Verwaltung,

die in der Sondernutzungssatzung enthaltenen „Richtlinien zum Vollzug der Sondernutzungssatzung der Stadt Kaufbeuren“ erhitzen in der Umsetzung derzeit gerade die Gemüter. Erste Gespräche von Vertretern
der Gastronomie führten zu Aussagen wie: „Dann gibt es bei uns keine Außenbestuhlung mehr.“ Dies kann auf längere Sicht keine Lösung sein.

Aus diesem Grund haben wir persönliche Gespräche mit Geschäftsführern aus Handel und Gastronomie geführt, um die Probleme zu erfassen. Wir leben und arbeiten zusammen in der gleichen Stadt, daher ist es uns ein Anliegen, auch Fehlentwicklungen zu benennen und diesen entgegenzuwirken.

Zur Erläuterung haben wir die Probleme in 3 Bereiche unterteilt und mit Beispielen versehen:

Allgemein Sondernutzungssatzung

Nicht Genehmigung von teils neuwertigen Sonnenschirmen, Bestuhlung etc. Pflanzgefäße nur noch 50x50x50 /Metall, reduziert auf 2 pro Gastronomie und Handel.

Entsorgung und Neuinvestition für Außenbereiche führen in dieser Form schnell zu einem Schaden von mehreren tausend Euro für den Einzelnen.

3.7 Werbereiter etc.

Reduzierung / Anpassung der Außenwerbung Weniger Kunden für Geschäfte in Bereichen mit größerem Leerstand gerade in Bereichen mit weniger Laufkundschaft ( Obere K-M-S ). Schlechtere Auffindbarkeit und erzwungene Investitionen sorgen für finanzielle Probleme.

3.1. Generelle Begrenzung der Fläche

2 Meter im Bereich der Kaiser-Max-Straße / 1,5 Meter in Teilen der Altstadt als Abstand zwischen Hauswand und Bestuhlung. Bestuhlung muss reduziert werden oder Teile davon ragen in den befahrenen Bereich hinein. Besonders problematisch im Bereich obere Ludwigstraße/ Rosental / Hafenmarkt – Neue Gasse mit 1,5 Metern in der Praxis.

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Praktische Beispiele:

Cafe Picollo / Hafenmarkt

Frau M. hatte bisher ein dreieckiges Sonnensegel, welches bisher von der Stadt geduldet wurde, sowie zwei Tische mit Bestuhlung an der Wand im Außenbereich. Bei Einhaltung der nun geforderten 1,5m Abstand zwischen Hauswand und Bestuhlung befindet sich diese nun mitten im befahrenen Bereich. Im Rahmen von Lieferverkehr, Anwohnern und Paketdiensten entsteht so in einer beengten Situation ein hohes Konfliktpotential. Ein Sonnenschirm ist auch aufgrund dieses Problems nicht möglich, und die nun geforderte Markise mit dem dazugehörigen Bauantrag, den Neuanschaffungs- und Montagekosten ist ein nicht zu unterschätzender Schaden für die Betroffene. Die Außenbestuhlung steht somit in der Praxis vor dem aus. Eine Lösung wäre die Duldung der bisherigen Situation bis Ende 2020, um den Schaden Abzuschwächen sowie eine Änderung in der Gestaltungssatzung mit den 1,5m Abstand in diesem Bereich, da dieser dort weder hilfreich noch praktikabel ist.

Mediterrano / Ludwigstraße

Die bisherige Bestuhlung war vom Stil her passend zur Einrichtung im Lokal (Griechenland). Weder alt noch als billig anzusehen. Da diese aber nun mit Teilen der Sondernutzungssatzung nicht konform war, durfte er diese einlagern. Besonderer Dank an dieser Stelle geht an die Aktienbrauerei, die ihm Ersatzweise mit Tischen und Stühlen aushalf. Wir reden hier von alten Beständen, dafür aber konform. Aufgrund dieser Tatsache ist zumindest an dieser Stelle kein finanzieller Schaden entstanden, schöner ist die „neue Bestuhlung“ deswegen noch lange nicht. Wie im oberen Beispiel befindet sich das Lokal auch in einem Bereich mit 1,5m Abstand zur Hauswand. Die Parksituation in der Ludwigsstraße beschränkt sich in der Realität nicht auf die paar ausgewiesenen Parkplätze. Gerade im Bereich Merk/Käsladen mit den Bäumen ist dies einfach nicht realistisch. Eine Duldung hätte auch in diesem Fall entschärfenden Charakter gehabt.

A-Migo / Rosental

Herr M. kämpft als eines der letzten Einzelhandelsgeschäfte im Rosental um jeden Kunden. Eine Außenwerbung ist für ihn daher in seiner Situation natürlich von hoher Relevanz. Nach einem Briefwechsel mit der Stadt soll er diese jedoch auch noch einschränken. Wir reden hier auch von dem Unterschied der Zulässigkeit einer halben und einer ganzen Schaufensterpuppe im Außenbereich. In nächster Zeit schließt zudem auch die Wäscherei und die Schneiderin im Rosental, womit sich die Leerstandsituation dort noch verschärft. Gerade in solchen Bereichen wäre eher eine Förderung zu empfehlen, eine Ein- und Beschränkung der Gewerbetreibenden ist jedoch nur eines: für den Einzelnen katastrophal.

Dies sind nur 3 Beispiele in einer langen Reihe von ähnlichen Geschichten.

Hierbei vertreten wir folgende Positionen, die zusammen mit den Betroffenen erarbeitet wurden:

  • Die Umsetzung der Forderungen und eine praxisorientierte Lösungsfindung sollen im Gespräch mit der Gastronomie/dem Handel im jeweiligen Einzelfall erfolgen. Vorläufige Duldungen um finanzielle Schäden abzuwenden.
  • Investitionsschutz: Neuanschaffungen (Bestuhlung, Sonnenschirme etc.), die vor dem Erscheinen der neuen Richtlinien getätigt wurden, sollen von der Stadt toleriert werden, wenn sie sich noch in einem guten Zustand befinden. Es darf kein Schaden für den Einzelnen entstehen.
  • Handel braucht Stabilität. Nach der Erneuerung der Fußgängerzone und dem anhaltenden Leerstand von Teilen der Altstadt ist eine Haltung und Umsetzung, die dem Handel und der Gastronomie schadet, abzulehnen und sollte dringend überdacht werden.
  • Die „Richtlinien zum Vollzug der Sondernutzungssatzung der Stadt Kaufbeuren“ werden grundsätzlich akzeptiert, wir wünschen uns allerdings eine offene Diskussion und praktische Lösungen zwischen der Verwaltung der Stadt Kaufbeuren und den Betroffenen.

Wir verstehen, dass es Regeln geben muss, allerdings ist eine etwas diplomatischere Herangehensweise zu wünschen.

Eine Duldung von Seiten der Verwaltung könnte den Schaden abschwächen, diese ist im §18/2 der Sondernutzungssatzung enthalten. In Härtefällen auch bis Ende 2020.

Wir bitten daher die Bürgermeister, Stadträte und die Verwaltung ihr Vorgehen kritisch zu überdenken.

Finden Sie eine praktikable Lösung miteinander – nicht gegeneinander.

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Fischer
2. Vorstand für Werbung und Marketing
Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren

Unterstützt von:

Bücher Edele / Herren + Damenmode Hein / Burgcafe / Cafe am Fünfknopfturm / Hotel Hirsch / Bäckerei Dolp / Gabriella / Hotel am Turm / Amigo Kaufbeuren / Suree Siam Store / Cafe Picollo / Roundhouse / Lewee Kaufbeuren / Scenic / Kaufbeurer Blume / Kalimera Taverna / Bella Frutta / Cigarren-Ruf / Restaurant Mediterrano / Engels Genussreich / Jedermanns / Blumen Dörfler / Dies + Das / Essbar / Kaufbeurer Biersalon / Sportsbar / Eiscafe Roma /Weberhaus Kaufbeuren / Cantina Conil /Liah Lounge / Antonella / Weltladen-Kaufbeuren / S&K Reiseinsel Kaufbeuren / Kaufmann Schenken + Wohnen / Le Bijou / Street-one / Esprit Store / De Crignis Wein / Kerzenhaus Zeller / Parfümerie Zeller / Messer Rättich /Käsestube Kaufbeuren / Divan Restaurant / Handelsverband Bayern Sektion Kaufbeuren / Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren / Glocke Kaufbeuren / Goldschmiede Friedrich / First Arena / Platzl Weinstube / Reformhaus Merk / Geyrhalter Raum + Design /

Kaufbeuren 26.02.2019

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Leserbrief

„Unser“ Bahnhofskiosk hat wieder geöffnet!

Leserbrief: Oliver Schill, Kaufbeuren

Seit Freitag, 15. Februar 2019, hat „unser“ Bahnhofskiosk wieder geöffnet! Mit der Wintergerst & Höhn GmbH & Co KG (Telefon 0179-9409786) wurde ein neue Pächter gefunden. Ich freue mich, dass unsere Pendler nun endlich wieder direkt im Bahnhof eine gute Grundversorgung finden, ganz so, wie es sich für einen Bahnhof einer Stadt mit fast 45.000 Einwohnern gehört. Ich hoffe, dass das wirtschaftliche Engagement der neuen Pächter belohnt wird, indem das Angebot allseits gut angenommen wird und damit der Fortbestand des Kiosk dauerhaft gesichert bleibt. Die umfangreichen Öffnungszeiten (Mo.- Fr., 5-20 Uhr, Sa., 6-20 Uhr, So. u. Feiertag 7-20 Uhr) sind eine gute Voraussetzung dafür.

Die langersehnte Wiedereröffnung des Kiosk ist ein Lichtblick. Gleichwohl bin ich weiterhin der Meinung, dass wir als Stadtrat in der Pflicht stehen, am Bahnhof endlich tätig zu werden. Unser Ziel muss es sein, den Bahnhof zu kaufen und endlich zu unserer Sache machen. Denn ein Bahnhof gehört zur öffentlichen Infrastruktur. Natürlich, der Bahnhof gehört der Bahn. Doch die Bahn ist in Eigentum des Bundes, gehört damit uns allen. Unsere Abgeordneten, egal welcher Partei, sollten deshalb endlich alles daran setzen, dass wir als Stadt Kaufbeuren das Gelände erwerben können und zwar zu einem fairen Vorzugspreis. Nach einem Kauf hätten wir es in unserer Hand, dem Trauerspiel Bahnhof ein Ende zu setzen. Ich bin überzeugt, dass wir dann auch in Sachen Barrierefreiheit einen entscheidenden Schritt weiterkämen. Unser Ziel muss sein: Wir wollen einen neuen Bahnhof!

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Oliver Schill, Kaufbeuren

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Leserbrief

Gemeinschaftsunternehmen VWEW und Erdgas Schwaben

Leserbrief: Ulrich Fürst, Kaufbeuren

Vielen Dank für die bisherige Berichterstattung zum geplanten Gemeinschaftsunternehmen von VWEW und Teilen von Erdgas Schwaben. Leider konnte ich aus familiären Gründen nicht bei der Infoveranstaltung im Stadtsaal anwesend sein. Deshalb kann es auch sein, dass ich aus der Berichterstattung etwas überlesen habe oder eine Frage stelle, die im Stadtsaal schon beantwortet wurde. Diese, schon beantwortete Fragen, können aber auch für alle von Interesse sein.

Ich kann durchaus verstehen, dass über größere, geänderte Einheiten im Energiemarkt nachgedacht und über eine Kooperation oder einen Zusammenschluss von Unternehmens(teilen) verhandelt wird. Vielleicht macht auch ein Zusammenschluss von Gas und Strom einen Sinn. Das kann ich nicht beurteilen. Was ich allerdings nicht versehen kann ist, dass beide eingebrachten Unternehmen genau gleich viel Wert sein sollen. Das wäre schon ein riesiger Zufall.

Wie wurden denn die Werte ermittelt? Wie die zukünftigen Aussichten und Erträge? Wer hat die Ermittlung erstellt und wer überprüft? Oder sind Ausgleichszahlungen an einen bisherigen Eigentümer vorgesehen? Wenn ja in welcher Höhe und für wen (40 Millionen für die Thüga)?

Eines ist klar. Erdgas Schwaben ist ein Wirtschaftsunternehmen das rechnen muss und kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gesellschafter von Erdgas Schwaben dieser Aufteilung zustimmen würden, wenn der Anteil, der von dieser Seite eingebracht wird, z.B. 60 % betragen würde.

Wir als Kaufbeurer Bürger haben auch ein Recht darauf zu erfahren wie „unser“ Anlagevermögen bewertet wird und ob der Anteil, den wir am neuen Unternehmen bekommen wirklich 50 % ist. Das ist bei jeder Fussion oder Zusammenschluss in der freien Wirtschaft nicht anders. Ich bin überzeugt, dass die versprochene Klarheit und Gründlichkeit die Information der Bürger der Stadt eh vorsieht, die ich bisher noch nicht gefunden oder überlesen habe. Eines ist Sicher: Je mehr und klarer die Information und die Antworten ausfallen, um so leichter sind die Menschen zu überzeugen.

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Ulrich Fürst, Kaufbeuren

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Leserbrief

Da ruf ich mal ganz laut: „SAUNA BITTE“!!!

Leserbrief: Georg Brandner, Kaufbeuren

Es gehört mittlerweile zum Standard eines Hallenbads, dass ein Sauna-Bereich mit angeschlossen ist. 

Als vor etlichen Jahren das Hallenbad saniert und erweitert wurde, konnte leider die geplante Sauna nicht mehr gebaut werden. Ob es nun zu teuer war, oder weil zu der Zeit noch die Sauna-Lieb geöffnet hatte, welche kurze Zeit später geschlossen wurde? What ever! 

So treffen sich seit vielen Jahren alle Saunagänger aus und um Kaufbeuren in MOD, Schongau, Kempten,… 

Nicht gerade ökologisch oder wirtschaftlich! 

Dazu kommt, dass wenn wir zum Saunieren gehen, unsere Kinder natürlich auch in selbigen Bäder mit dabei sind. 

Also baut doch bitte eine Sauna. Der Bedarf ist meines Erachtens da.

 

Quelle: Ungekürzter Leserbrief, Georg Brandner, Kaufbeuren

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