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BSK Olympia Neugablonz vor wichtigem Spiel gegen SG Oberstaufen/Stiefenhofen

Kreisliga-Duell im Waldstadion: Beide Mannschaften des BSK gefordert

Nach der Aufarbeitung der jüngsten Niederlagen richtet sich der Blick des BSK Olympia Neugablonz nach vorne: Am Samstag wartet in der Kreisliga Allgäu Süd das nächste Heimspiel. Um 16.00 Uhr trifft die erste Mannschaft im Waldstadion auf die SG Oberstaufen/Stiefenhofen.

Auch die zweite Mannschaft ist im Einsatz. Bereits um 13.45 Uhr kommt es in der A-Klasse Allgäu 6 zum Duell gegen denselben Gegner.

Die Gäste aus dem Oberallgäu reisen mit vier Punkten im Gepäck an. Ihr bisheriger Saisonverlauf zeigt, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Ein Heimsieg gegen Türkspor Kempten sowie ein beachtliches Unentschieden auswärts in Mauerstetten sprechen für sich.

„Allein dieses Ergebnis sollte für uns Warnung genug sein“, mahnt der Sportliche Leiter Stefan Günter. Gemeinsam mit Coach Dennis Starowoit bereitet er das Team intensiv auf das Spiel vor: „Wir haben einen schweren Gegner vor der Brust, das muss uns bewusst sein.“

Innenverteidiger Eraldo Stafa wird in den kommenden zwei Spielen fehlen. Nach einer Roten Karte im vergangenen Spiel wurde er vom Sportgericht für zwei Partien gesperrt. Günter zeigt sich enttäuscht über das Urteil: „Ich bleibe dabei: Es war kein Foulspiel, und die Rote Karte war aus meiner Sicht eine klare Fehlentscheidung. Leider müssen wir die Entscheidung akzeptieren und das Beste aus der Situation machen.“

Auch die zweite Mannschaft des BSK blickt mit Spannung auf das kommende Heimspiel. Wie der Gegner hat das Team bislang drei Punkte auf dem Konto. Das Ziel für das Trainerduo Angelo Pohl und Denis Korneev ist klar formuliert: „Wir wollen den Sieg und die drei Punkte im Waldstadion behalten.“

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BSK Olympia verliert nach Platzverweis knapp gegen Untrasried/Haldenwang

2:3-Auswärtsniederlage trotz großer Moral – Rote Karte als Wendepunkt der Partie

Mit leeren Händen kehrte der BSK Olympia Neugablonz vom Auswärtsspiel bei der SG Untrasried/Haldenwang zurück. Beim 2:3 musste das Team ab der 38. Minute in Unterzahl agieren – nach einem umstrittenen Platzverweis gegen Eraldo Stafa.

Zuvor hatte Benjamin Maier den BSK in der 28. Minute in Führung gebracht. Nur sieben Minuten später gelang dem Gastgeber jedoch der Ausgleich. Bereits in dieser Phase hatte der BSK die Chance, die Führung auszubauen: Denis Hoxhaj traf aus aussichtsreicher Position nur die Latte.

Dann die Szene, die das Spiel beeinflussen sollte: Ein Zweikampf zwischen Eraldo Stafa und einem Gegenspieler, der laut dem Sportlichen Leiter Stefan Günter kein Foulspiel war. Der Schiedsrichter entschied dennoch auf glatt Rot – sehr zum Unverständnis der Gäste. Günter dazu: „Diese Entscheidung hat uns komplett aus dem Tritt gebracht. Für mich war es kein Foul, das die Rote Karte rechtfertigt.“

Zweite Halbzeit: Viel Einsatz, wenig Ertrag

Nach dem Seitenwechsel erhöhte die SG Untrasried/Haldenwang den Druck. Der BSK war über weite Strecken in der eigenen Hälfte gebunden, der erneute Rückstand in der 58. Minute war die logische Folge.

Trotz Unterzahl zeigte Neugablonz Moral und kam durch Denis Hoxhaj in der 72. Minute zum 2:2-Ausgleich. Hoffnung keimte auf, doch kurz vor Schluss sorgte ein Konter der Heimelf für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber.

Trainer Dennis Starowoit zog nach dem Spiel ein klares Fazit:
„Es ist eine bittere Niederlage, weil sie vermeidbar war. Die Rote Karte hat uns gezwungen, taktisch umzustellen, und wir mussten auf mehreren Positionen reagieren.“

Auch Kapitän James Lugobola zeigte sich nach Spielende enttäuscht:
„Wir müssen in manchen Situationen cleverer sein. Und manchmal fehlte uns auch einfach das Quäntchen Glück im Abschluss.“

Zweite Mannschaft ebenfalls unterlegen

Auch die zweite Mannschaft des BSK Olympia hatte am Wochenende kein Erfolgserlebnis. Trotz einer frühen 2:1-Führung durch Kamil König (11.) und Patrick Hantzsche (16.) musste das Team am Ende eine weitere Niederlage hinnehmen. Es war die zweite Pleite im dritten Pflichtspiel.

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BSK Neugablonz entscheidet Derby in letzter Minute für sich

5:3 gegen Blonhofen – Spielverlauf bietet alles, was ein Derby braucht

Der BSK Olympia Neugablonz hat das Ostallgäuer Derby gegen den FC Blonhofen in einem emotionalen Spiel mit 5:3 für sich entschieden. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit 3:1 und hätten direkt nach Wiederanpfiff für klare Verhältnisse sorgen können. Doch ein Pfostentreffer von Benjamin Maier, der gleich drei Vorlagen lieferte, verhinderte die mögliche Vorentscheidung.

„Das Spiel stand dann auf der Kippe“, kommentierte BSK-Trainer Dennis Starowoit den Spielverlauf. „Wir haben aber eine enorme Moral bewiesen und eine positive Energie ausgestrahlt.“

Spätes Kopfballtor bringt die Entscheidung

In einer spannenden Schlussphase hätte auch Blonhofen das Spiel noch für sich entscheiden können. Doch in der Nachspielzeit war es Eraldo Stafa, der per Kopf das 4:3 für Neugablonz erzielte. Beim anschließenden fünften Treffer wurde der FC Blonhofen ausgekontert.

Kapitän James Lugobola zeigte sich zufrieden, aber auch selbstkritisch: „Ich bin sehr stolz auf euch. Wir haben es leider unnötig spannend gemacht.“

BSK auf Rang vier – Tabellenführung bleibt beim TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg

Mit dem zweiten Sieg im dritten Spiel rangiert der BSK aktuell auf dem vierten Platz in der Kreisliga Allgäu Süd. An der Spitze steht verlustpunktfrei der TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg, der sich mit einem 2:0 gegen Bezirksliga-Absteiger Oberstdorf durchsetzte.

Bereits am kommenden Sonntag steht für die Neugablonzer die nächste Partie an: Um 14 Uhr gastiert der BSK beim SC Untrasried. Die Gastgeber mussten zuletzt eine 1:2-Niederlage gegen den TSV Buching-Trauchgau hinnehmen.

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Es ist der erste Dämpfer für den BSK Olympia Neugablonz in der noch jungen Saison der Kreisliga Allgäu Süd 

Nach dem überzeugenden Auftritt gegen den TSV Obergünzburg mussten sich die Schmuckstädter auswärts dem FC Oberstdorf mit 1:3 geschlagen geben

Für Kapitän James Lugobola sei es letztendlich eine verdiente Niederlage. „Wir haben zu wenig investiert und geglaubt, dass es einfach wird, hier etwas zu holen.“ Es war ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Kontrahenten, wobei der Bezirksliga-Absteiger aus dem Oberallgäu in der 19. Minute das 1:0 erzielte. Jonas Schefter konnte auf der rechten Seite eine Flanke mustergültig auf Christian Lingg platzieren, der nur noch den Kopf hinhalten musste. Der BSK versteckte sich nicht, hatte zwar seine Chancen, doch ein Tor wollte nicht fallen. „Hätten wir Oberstdorf mit zwei, drei Treffern eiskalt bestraft, wäre die Partie mit Sicherheit in eine andere Richtung verlaufen“, so Lugobola über den ersten Abschnitt. Hier habe man zu wenig verteidigt, weil auch Oberstdorf zu einigen Möglichkeiten kam. Die größte Chance unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatte Denis Hoxhaj, der nach einem getretenen Freistoß den Ball an den Pfosten setzte.

Nach Wiederanpfiff baute der Gastgeber binnen fünf Minuten seine Führung durch Benedikt Eder (50.) und Christian Lingg (55.) auf 3:0 aus. Trotz des Rückstandes ließ der BSK nicht nach, doch der so wichtige Anschlusstreffer wollte nicht fallen. Hinzu kam, dass Neugablonz aufgrund einer Zeitstrafe zehn Minuten in Unterzahl spielen musste. Glücklicherweise überstand das Team diese Phase ohne Gegentor. Erst in der 86. Spielminute war Alessandro Mulas erfolgreich, nachdem er die Kugel ins gegnerische Tor spitzelte. Vorausgegangen war ein Freistoß von Benjamin Maier. Doch auch das letzte Aufbäumen brachte keine Wirkung. 

Derby gegen Blonhofen

Bereits am Mittwoch steht das nächste Pflichtspiel auf dem Programm, wenn Neugablonz im Waldstadion den FC Blonhofen erwartet. Die Ostallgäuer, die am Wochenende beim 3:0-Erfolg über den TSV Buching/Trauchgau sogar ihren ersten Saisonsieg feierten, werden dem BSK ab 19 Uhr alles abverlangen. „Es ist ein Derby, darauf freue ich mich. Wir wissen, dass solche Spiele ihre eigenen Gesetze haben. Wenn wir stark auftreten, konsequent unsere Chancen verwerten, dann bin ich sicher: Die Punkte bleiben bei uns“, so Kapitän James Lugobola abschließend.

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Überraschung im ersten Test: BSK Olympia Neugablonz schlägt Germaringen mit 4:2

Starke Moral und treffsichere Stürmer prägen gelungene Vorbereitungspremiere

Starker Auftakt gegen Bezirksligisten

Mit einem 4:2-Sieg gegen den höherklassigen SVO Germaringen ist dem BSK Olympia Neugablonz ein gelungener Start in die Vorbereitung gelungen. Der Erfolg war zwar überraschend, aber aufgrund der gezeigten Leistung nicht unverdient.

Im Mittelpunkt standen dabei die beiden Angreifer Benjamin Maier und Alessandro Mulas. Beide erzielten jeweils zwei Treffer und legten damit den Grundstein für den gelungenen Testspielauftakt des Kreisligisten.

Rückstand als Wendepunkt

Dabei sah es zunächst nicht nach einem Erfolg aus: Der BSK geriet durch zwei schnelle Treffer von Timo Wörz – darunter ein Elfmeter – mit 0:2 in Rückstand. Entscheidend war jedoch die Reaktion des Teams.

Sportvorstand Stefan Günter zeigte sich beeindruckt:
„Germaringen hat es nicht geschafft, den dritten Treffer nachzulegen. Dann hätte das Spiel sicherlich einen ganz anderen Verlauf genommen. So sind wir natürlich froh, dass unsere Mannschaft nie aufgab.“

Trainer Starowoit sieht wichtige Signale

Auch der neue BSK-Trainer Dennis Starowoit war mit dem Auftritt zufrieden:
„Für den ersten Auftritt ist es richtig gut gelaufen. Wir sind geschlossen aufgetreten, waren giftig und gierig in den Zweikämpfen und haben nach vorne ein gutes Kombinationsspiel gezeigt.“

Besonders hob er hervor, wie sein Team mit dem frühen Rückstand umging: „Das war wichtig für die Moral.“

Neuzugänge gleich integriert

Das Trainerteam nutzte die Partie auch, um neue Spieler einzubinden. Gleich fünf Neuzugänge standen in der Startformation: Caner und Marco Schmitt, Niklas Schnippe, Sadik Sotanaj sowie Michail Maluscha.

„Die gesamte Mannschaft hat im ersten Testspiel einen guten Eindruck hinterlassen“, resümierte Günter abschließend.

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Frischer Wind im Clubheim des BSK Olympia Neugablonz

erein investiert in eigene Immobilie – Unterstützung von Sparkasse und Handwerksbetrieb

Der BSK Olympia Neugablonz setzt seine Investitionen in die eigene Immobilie fort. Im Rahmen umfangreicher Renovierungsarbeiten wurde der Innenbereich des Vereinsheims neu gestaltet. Davon profitieren nicht nur die Sportler, sondern auch die Gäste des vereinseigenen Restaurants „Waldstub’n“.

Im Fokus der Maßnahmen stand die Erneuerung des Bodens, der vom Keller mit den Kabinen und Duschen bis hin zum ersten Stock reicht. Auch Malerarbeiten sowie die Sanierung der Toilettentüren wurden umgesetzt. Zudem wurde eine neue Tür mit Isolierglas und Dämmung eingebaut, was nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Energieeffizienz verbessert.

Unterstützung von lokalen Partnern

Möglich wurde die Umsetzung durch die finanzielle Hilfe von Sponsoren und Gönnern. „Wir freuen uns sehr, dass uns die Sparkasse Allgäu einen vierstelligen Beitrag für die Vereinsrenovierung zur Verfügung gestellt hat“, erklären die beiden Vorstände Rainer Arndt und Thomas Glüder. Ihr Dank gilt ebenso der Firma Allgäuer Bauprofis, die die Arbeiten zuverlässig umgesetzt hat.

Positive Wirkung für Mitglieder und Gäste

„Das Erscheinungsbild hat sich durch die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen natürlich voll verändert“, sagt Rainer Arndt. Von der neuen Gestaltung profitieren nicht nur die eigenen Mitglieder, sondern auch die zahlreichen Gästemannschaften und Besucher des Restaurants „Waldstub’n“.

Weitere Schritte geplant

Der Blick des Vorstands richtet sich bereits auf die nächsten Maßnahmen. In absehbarer Zeit steht die Erneuerung der Heizungsanlage an. Die kontinuierliche Pflege der Vereinsimmobilie bleibt damit ein zentrales Anliegen des BSK Olympia Neugablonz.

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Spielabbruch nach starker erster Halbzeit: BSK Olympia Neugablonz in neuer Form

Schiedsrichter werden durch Türksport Kempten bedrängt

Der BSK Olympia Neugablonz hat sich im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause in einem völlig neuen Licht präsentiert. Verlief die Vorbereitungsphase noch eher schleppend, so waren die Schmuckstädter zum Auftakt gegen den FC Türksport Kempten hellwach. Allerdings musste die Partie zur Pause beim Stand von 2:0 für die Heimelf abgebrochen werden.

Es gab einen Vorfall, der sich unmittelbar nach dem Halbzeitpfiff ereignet hat. Ein Schiedsrichter-Assistent wurde auf dem Weg in die Kabine von einem Fan der Gästemannschaft derart bedrängt, dass daraufhin das Schiedsrichtergespann den Abbruch des Spiels veranlasste. „Wir hätten natürlich sehr gerne weitergespielt, da unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit einen guten Auftritt hingelegt hat“, betont BSK-Sportvorstand Antonio Mezzoprete. „Doch wir respektieren die Entscheidung der Unparteiischen.“

Bereits in der 15. Spielminute erzielte Denis Hoxhaj den wichtigen 1:0-Führungstreffer. Vorausgegangen war ein optimal gespielter Pass von Can Balcioglu aus der eigenen Hälfte, den Hoxhaj mustergültig aufnahm und den gegnerischen Torwart mit einem Lupfer überwand. Nach einem Foulspiel an Eraldo Stafa verwandelte Layth Pechnig den Strafstoß zum 2:0 (37.) Noch vor dem Pausentee hatte der BSK einen weiteren Treffer auf dem Fuß. Nach einem starken Pass von Can Balcioglu in die Schnittstelle war es Enis Özdemir, der freistehend am Kemptener Schlussmann scheiterte.

Wie es nach dem Abbruch des Spiels gegen Türksport Kempten nun weitergeht, wird das Sportgericht entscheiden.

Auch die Zweite Mannschaft des BSK Olympia Neugablonz musste zum Auftakt gegen Türksport Kempten ran. Dank zweier Tore von Dzhan Karabash (41./75.) blieben die Schmuckstädter in der A-Klasse Allgäu 6 siegreich und festigen damit ihren zweiten Platz in der Tabelle.

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BSK kassiert unnötige Niederlage

Neugablonz kehrt mit einer 1:3-Pleite aus Füssen in die Schmuckstadt zurück

Füssen ist für den BSK Olympia Neugablonz einfach kein gutes Pflaster. Am dritten Spieltag in der Kreisliga Allgäu Süd haben die Schmuckstädter auswärts die erste Saisonniederlage kassiert. Nach dem Auftaktremis gegen Kotterns U23-Team (2:2) und dem souveränen 4:1-Auswärtssieg in Obergünzburg, setzte es eine unnötige 1:3-Niederlage gegen den FC Füssen. Schon in der vergangenen Spielzeit verlor der BSK vor Ort bitter mit 1:2.

„Wenn wir uns den Spielverlauf so anschauen, haben wir uns klassisch selbst geschlagen“, bringt es BSK-Coach Nicolas Zenkner nach dem Spiel deutlich auf den Punkt. Kontrollierten die Gäste größtenteils den ersten Durchgang, so ließen sie im zweiten Abschnitt viele Tugenden vermissen. Bis zur 20. Minute hatte Neugablonz alles im Griff, ehe der Unparteiische zugunsten des FCF auf den Elfmeterpunkt zeigte. Simon Mayr verwandelte das Geschenk souverän zur 1:0-Führung. Doch der BSK steckte diesen knappen Rückstand gut weg, zwang dem Gastgeber sein Spiel auf und wurde in der 37. Minute dank eines sehenswerten Treffers durch Kamil König belohnt. Dieser nahm eine Flanke von Gürkan Gürtürk mustergültig an und donnerte die Kugel unhaltbar ins gegnerische Tor zum zwischenzeitlichen 1:1. Glück hatte der BSK in der 42. Minute, als ein gegnerischer Spieler im eigenen Strafraum zu Fall kam. Doch diesmal scheiterte Füssens Kapitän Mayr an BSK-Schlussmann Dennis Starowoit.

Diese Szene sollte den BSK für den zweiten Durchgang eigentlich pushen. Weit gefehlt. Neugablonz präsentierte sich nicht mehr so überzeugend, auch in der Offensive klappte nicht mehr viel. Hinzu kam auch, dass der BSK auch nicht mehr ganz so konzentriert zu Werke ging. Das rächte sich beispielsweise in der 64. Minute, als der mittlerweile eingewechselte Valentin Terec in der Vorwärtsbewegung den Ball verdribbelte, die Füssener dies eiskalt zur 2:1-Führung durch Erik Hoffmann ausnutzten. Neugablonz probierte am Ende alles und kassierte in der Schlussphase noch den dritten Gegentreffer in diesem Match, erneut durch Erik Hoffmann. „Wir haben uns in der Halbzeitpause offensiv für den zweiten Durchgang mehr vorgenommen. Allerdings bin ich darüber maßlos enttäuscht“, so der Headcoach in seiner Bilanz. Seiner Meinung nach habe man sich die beiden Gegentreffer selbst eingeschenkt. „Die Zehn-Minuten-Zeitstrafe und der Ballverlust im Spielaufbau waren völlig unnötig“, ergänzt der 30-jährige Übungsleiter. „Wir haben das Spiel verloren, weil wir nicht die schlechtere Mannschaft auf dem Platz waren, sondern weil wir uns nicht geschickt angestellt haben“, sagt BSK-Rückkehrer Lucas Stumpe, der für den verhinderten Michael Henne die Kapitänsbinde trug. „In den wichtigen Aktionen haben wir die falschen Entscheidungen getroffen. Phasenweise müssen wir hier cleverer und ruhiger sein“, macht er deutlich. Trotz der ersten Saisonniederlage sei Zenkner im Großen und Ganzen schon zufrieden, „was wir hier fabrizieren. Wir haben es versäumt und nicht geschafft, das Spieler locker herunterzuspielen.“

Nun soll der BSK im zweiten Saisonheimspiel am kommenden Samstag um 15 Uhr zurück in die Erfolgsspur, wenn Aufsteiger TSV Trauchgau/Buching seine Visitenkarte im Waldstadion abgibt. Zuletzt gab es einen knappen 1:0-Erfolg über die bisher sieglosen Obergünzburger.

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BSK: Hoch konzentriert zum nächsten Match

Neugablonz muss am Samstag in Füssen ran

Auf den BSK Olympia Neugablonz wartet am Samstag (24.8.) bereits die nächste Hürde in der noch jungen Saison der Kreisliga Allgäu Süd. Die Schmuckstädter treten auswärts beim FC Füssen an. Die Lechstädter sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die Spielzeit 2024/25 gestartet, während der BSK weiterhin ungeschlagen ist.

Neugablonz geht selbstbewusst ins nächste Match, schafften sie nach dem Premieren-Remis gegen Kottern (2:2) doch einen überzeugenden Auftritt gegen den TSV Obergünzburg. Jetzt gilt es nachzulegen, wenn gleich der BSK gewarnt ist. In der vergangenen Saison gab es eine bittere 1:2-Niederlage bei den Lechstädtern, wobei dann Füssen im Rückspiel daheim mit 5:2 bezwungen wurde. Headcoach Nicolas Zenkner hat seine Jungs auf das Duell bereits eingeschworen. „Es wird definitiv ein schweres Spiel für uns.“ 

Auffallend ist, dass Cheftrainer Christian Möller auf zahlreiche Nachwuchskräfte setzen kann. Mohammad Walizada verließ die Gelb-Schwarzen in Richtung Kottern. Der Germaringer Coach, der schon die SVK, den SVO und auch den SV Egg trainierte, kam im Februar dieses Jahres zu den Lechstädtern und konnte schon einiges bewegen. Füssen beendete die vergangene Spielzeit auf dem achten Rang. Nach dem Auftaktsieg über das Ogü-Team folgte allerdings am zweiten Spieltag ein Dämpfer in der Fremde, als der FCF beim TSV Seeg-Eisenberg-Hopferau mit 2:4 unterlag. Der jüngste Sieg in Obergünzburg hat aber dem BSK Selbstvertrauen gegeben. „Wir brauchen uns dennoch in Füssen nicht verstecken“, so Zenkner. Das Team solle weiterhin nach dem positiven Saisonstart auf der Welle reiten, wohl wissend, dass es für eine große Euphorie noch viel zu früh sei. „Wir können trotzdem mit breiter Brust auflaufen.“ Personell kann der neue Cheftrainer erneut auf eine schlagkräftige Mannschaft bauen. Mit Dennis Starowoit steht der erfahrene Schlussmann und Garant des BSK wieder parat. Schon bei den vergangenen beiden Duellen pushte der 35-Jährige seine Vorderleute.

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BSK: Starker Auftritt wird belohnt

Neugablonz entführt drei Punkte beim 4:1-Sieg in Obergünzburg

Der BSK Olympia Neugablonz hat am zweiten Spieltag der Kreisliga Allgäu Süd den ersten Sieg eingefahren. Eine Woche nach dem 2:2-Auftaktremis gegen das U23-Team des TSV 1874 Kottern gelang den Schmuckstädtern ein starker Auftritt beim 4:1-Erfolg in Obergünzburg.

Ohne das Trainergespann Nicolas Zenkner und Eugen Erhart ging es zum ersten Auswärtsmatch. Der erfahrene Spielmacher James Lugobola stellte die Jungs optimal auf das Ogü-Team ein. „Ich hatte nie den Zweifel daran, dass wir dieses Spiel nicht gewinnen werden.“ Neugablonz nahm von Beginn an das Zepter in die Hand. So war es Benjamin Maier, der in der zwölften Minute verdient die 1:0-Führung erzielte. Obwohl die Gäste weiterhin das Match kontrollierten, traf Tom Hummel in Minute 22 völlig überraschend zum zwischenzeitlichen 1:1. Es war mitunter die erste Chance für das Ogü-Team, das für die Hausherren zum Torerfolg führte. 

Der so wichtige 2:1-Führungstreffer durch Layth Pechnig gleich nach Wiederanpfiff (49.) spielte natürlich dem BSK in die Karten. Schon die ersten 45 Minuten waren die Schmuckstädter das tonangebende Team. Diese konsequente Spielweise setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort. Benjamin Maier, der in der 71. Minute per Foulelfmeter zum 3:1 traf, erzielte in diesem Match bereits sein drittes Saisontor. Layth Pechnig gelang in der Nachspielzeit (90. + 3) noch ein weiterer Treffer zum nie gefährdeten 4:1-Auswärtssieg bei den Günztalern. Kapitän Michael Henne, der angeschlagen in dieses Match ging, sagte unmittelbar nach dem Schlusspfiff in Richtung Mannschaft: „Wir waren präsent in den Zweikämpfen und sind als Team aufgetreten.“ Es sei eine geile Mannschaftsleistung gewesen, schwor der 30-Jährige die Jungs schon einmal auf die kommenden Aufgaben ein. „Ziel muss es sein, dass wir uns von Spiel zu Spiel steigern. Schaut doch einmal, mit welchen Charakteren wir heute auf dem Platz standen? Wir haben eine richtig geile Mannschaft.“ Dabei fehlte urlaubsbedingt sogar ein Großteil der Stammspieler. Gürkan Gürtürk, der an drei der vier Toren maßgeblich als Assist beteiligt war und sogar den Elfmeter herausholte, zeigte sich ebenfalls glücklich nach dem Schlusspfiff: „Wir haben als Team agiert und wollten gemeinsam den Sieg. Jeder war für jeden da. Dass wir gewonnen haben und uns mit drei Punkten belohnt haben, ist ein sehr schönes Gefühl.“

Nach dem zweiten Spieltag liegt der BSK nun mit vier erzielten Punkten auf Rang vier. Bereits am kommenden Samstag (24.8.) geht es für Neugablonz zum nächsten Auswärtsspiel. Dann wartet um 15.30 Uhr der FC Füssen.

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BSK verliert erstes Spiel nach der Winterpause

Gegen den TSV Kammlach gab es eine knappe Niederlage

BSK verliert erstes Spiel nach der Winterpause
Gegen den TSV Kammlach gab es eine knappe Niederlage

Der TSV Kammlach gewann daheim in der Kreisliga Mitte gegen den BSK Olympia Neugablonzmit 2:1. Patrick Funk brachte den TSV in der 27. Minute mit 1:0 in Führung. Wenige Augenblicke später der Ausgleich durch Gürkan Gürktürk. 225 Zuschauer bejubelten in der 69. Minute den zweiten Treffer für die Gastgeber durch Patrick Funk. Der BSK findet sich nach der Niederlage auf Rang neu.

Die Winterpause ist vorüber. Jetzt ist der BSK Olympia Neugablonz wieder gefordert. In der Kreisliga Mitte haben die Schmuckstädter am Sonntag um 14 Uhr ihr Auftaktmatch beim TSV Kammlach. Ohne Dzhan Karabash (verletzt) und Benjamin Maier (verhindert) muss der BSK antreten. Nach seinem Kehlkopfbruch ist Ersoy Ümre mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden, allerdings wird der 39-jährige Führungsspieler in dieser Saison wohl nicht mehr zum Einsatz kommen.

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