Die z.T. bereits markierten Bäume sind hauptsächlich aus folgenden Gründen zu entnehmen: Borkenkäferbefall, Eschentriebsterben, Verkehrssicherungspflicht entlang der vielen Wege im Auwald sowie zum Erhalt, der Pflege und Entwicklung des Auwaldes.
Die Auswahl der zu beseitigenden Bäume erfolgt nach fachmännischen Gesichtspunkten des Naturschutzes sowie der Forstwirtschaft. So steht neben der Pflege des laubholzreichen Auwaldes auch der Umbau der noch großen Fichtenanteile in standortgerechten Auwald im Vordergrund.
Ein Großteil des gefällten Holzes wird abgefahren; geeignete Anteile von Laubholz werden als Totholz in der Fläche belassen. Es dient Pflanzen (Moose, Flechten, Pilze) sowie Tieren als weiteren Lebensraum. Tote bzw. absterbende Bäume in der Ufernahen Zone der Wertach bleiben im Interesse des Naturschutzes stehen.
Während der Arbeiten sind die Hauptwege für kurze Zeit gesperrt. Die Sperrungen sind wegen der Unfallgefahr unbedingt zu beachten. Die Wege im Auwald zwischen den drei Stegen sind längere Zweit gesperrt und können vor allen von den vielen Hundebesitzern nicht begangen werden. Die Gefahren für Mensch und Tiere sind zu groß und Lebensgefährlich.
Die Holzpolter (für die Abfuhr abgelegtes Holz) sind nicht zu besteigen. Eltern sollten ihre Kinder auf diese gefährlichen Holzplätze aufmerksam machen. Sie sind nicht u besteigen.
Die Anwohner und vielen Spaziergänger werden um Verständnis für die zeiteiligen Behinderungen gebeten. Diese Arbeiten erfolgen auch nicht alljährlich, sie sind jedoch in diesem Umfang etwa alle 10 Jahre notwendig und erforderlich.
Text: Gerhard Limmer
Neugablonzer Str. 5
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