Die Lebende Krippe der Kaufbeurer Initiative findet zum 28. Mal im Märzenburgwald statt. Wie üblich, immer am Wochenende vor dem Heiligen Abend.
Günther Seydel, Schatzmeister Kaufbeurer Initiative e.V. und Vorstand des Fördervereins Lebende Krippe dankt allen Mitwirkenden, Musikern und Unterstützern, die diesen Termin möglich machen sowie den Mitgliedern der KI die dieses Jahr sogar noch am Tag vor dem Heiligen Abend abbauen müssen. Ein besonderer Dank geht auch an die Musikgruppen die kostenlos, für eine Brotzeit, die Krippe musikalisch umrahmen.
Wie jedes Jahr machen etwa 90 Personen die Durchführung der Tradition möglich. Seit Beginn der Lebenden Krippe hat die KI insgesamt über 70.000 € gespendet und dafür in Schlechtwetterjahren auch aus der KI-Kasse etwas draufgelegt. Mittlerweile erhält die Kaufbeurer Initiative für Ihre Lebende Krippe nicht nur regional, sondern auch überregional Anerkennung und Lob.
Die Lebende Krippe 2018 war das Sorgenkind der KI und des neuen Fördervereins. Sie wurde vom katastrophalen Wetter und zusätzlichen Ausgaben durch den notwendigen Bau einer neuen Spülküche finanziell hart gebeutelt. Trotzdem hat die Kaufbeurer Initiative wieder an Bedürftige aus Stadt und Land gespendet, dies aber nur durch einen spürbaren Griff in die Vereinskasse. Die Verantwortlichen hoffen deshalb heuer auf ein besonders gutes Jahr.
Die Lebende Krippe kann normalerweise nur zu Fuß erreicht werden. Der 1,5 km lange Weg durch den hoffentlich schön verschneiten Winterwald soll die Möglichkeit zur inneren Einkehr bieten. Festes Schuhwerk ist ratsam. Für einen Fahrpreis von pro Person 1,-- € bieten die Veranstalter eine Kutschenfahrt durch den Wald, zur Lebenden Krippe, an. Es wird um Verständnis gebeten, dass es zu Wartezeiten kommen kann
Bei weihnachtlichen Klängen der Musikkapellen aus Stadt und Land kann man den Blick auf den Stadel mit dem Jesuskind, Maria und Josef, Ochs und Esel, genießen. Hirten stehen am Feuer und stündlich wird die Verkündigung vorgelesen. Junge Schäfchen freuen sich auf die Streicheleinheiten der Kinder.
Die Verkaufsstände sind absichtlich, weg von der Krippe, an den Anfang des Weges gestellt. Hier gibt es Bratwürste, Kuchen, Früchtepunsch, Tee und Glühwein zu kaufen. Mit eintretender Dämmerung werden auch Fackeln verkauft.
Der gesamte Reinerlös kommt direkt und unbürokratisch Bedürftigen von Stadt und Land zu Gute.
Man biegt von der Füssener Str. vor dem Ortsende Orts auswärts gesehen rechts ab. Unter der Bahnunterführung hindurch, sind es noch 200 Meter zu den Verkaufsständen. Das Auto sollte allerdings vorher abgestellt werden. Beim Anwesen Götzfried besteht keine Parkmöglichkeit.
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