Quelle: Stadt Kaufbeuren / OB Büro

Informationen und Anlaufstellen rund um das Thema postpartale Depression

Informationsmappe für Fachkräfte und Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten

Infomappe postpartale Depression. Bildnachweis: Stadt Kaufbeuren
Infomappe postpartale Depression. Bildnachweis: Stadt Kaufbeuren

Jede zehnte Frau ist nach der Geburt von einer postpartalen Depression (PPD) betroffen. In vereinzelten Fällen erkranken ebenfalls Männer. Dabei handelt es sich um eine depressive Erkrankung innerhalb der ersten Wochen nach der Entbindung des Kindes.

Charakteristische Symptome

Charakteristische Symptome sind beispielsweise gedrückte Stimmung, Interessen- und Appetitverlust, Schlafstörungen, erhöhte Ermüdbarkeit, Wertlosigkeits- und Schuldgefühle, verminderte Konzentration sowie Suizidgedanken und -handlungen. Dieses hochsensible Thema ist leider in der Bevölkerung immer noch wenig bekannt. Die Anzeichen bei Betroffenen zu erkennen ist somit schwer, gerade da die gesellschaftliche Meinung stark davon ausgeht, dass mit der Geburt eines Kindes das Glück im Hause der Eltern einziehen muss.

Idee für eine Informationsmappe

Negative Gedanken und Gefühle scheinen unpassend. So entstand die Idee eine Informationsmappe für Fachkräfte zu erstellen und umfassende Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten zu bündeln. Hierdurch soll eine bessere Betreuung der betroffenen Familien erreicht werden. Umso kontinuierlicher und schneller betroffenen Frauen geholfen wird, umso deutlicher zeigt sich ein wirksamer Erfolg der Behandlung. Angestoßen wurde das gesamte Vorhaben durch verschiedene Beratungsstellen, die gemeinsam den Arbeitskreis „Postpartale Depression“ bilden.

Darin arbeiten neben der KoKi Kaufbeuren und Ostallgäu, die Schwangerenberatungsstellen Donum Vitae und SkF Landsberg, der Sozialpsychiatrischer Dienst Kaufbeuren sowie der Sozialdienst des Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren zusammen. Sensibilisieren Sie Ihre Klienten sowie Leserinnen und Leser dafür, sich an die speziell geschulten Beratungsangebote zu wenden und sich im Bedarfsfall Hilfe zu holen. Die Informations-Mappe ist ebenfalls digital abrufbar. Haben Sie Interesse? Bei Bedarf schreiben Sie bitte eine E-Mail-Adresse an folgende Adresse: kipse@bkh-kaufbeuren.de. Die Verantwortlichen senden Ihnen die Informationsmappe gerne zu.

 

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