Quelle: AOK Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu

Im Schulgarten fürs Leben lernen

Aktion um die Ernährungskompetenz der Kinder zu stärken und die Weichen für gesundes Essverhalten zu stellen

In der GemüseAckerdemie lernen Schülerinnen und Schüler, wie man Lebensmittel anbaut, erntet und verarbeitet. Foto: Katharina Kühnel
In der GemüseAckerdemie lernen Schülerinnen und Schüler, wie man Lebensmittel anbaut, erntet und verarbeitet. Foto: Katharina Kühnel

Regional und saisonal sind aktuell die wichtigsten Schlagworte, wenn es um gesundes und nachhaltiges Essen geht. Doch wie lernen junge Menschen, welche Lebensmittel bei uns wachsen und wann man sie erntet? Hier kann die GemüseAckerdemie praktische Antworten liefern.

Die GemüseAckerdemie ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe. Es hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für Natur und Lebensmittel sowie Wissen über gesunde Ernährung zu vermitteln.

Gesundheitskompetenz stärken

„Mit der GemüseAckerdemie wollen wir die Ernährungskompetenz der Kinder stärken und damit die Weichen für gesundes Essverhalten stellen“, so Susanne Hasel, Ernährungsexpertin bei der AOK in Kaufbeuren. Zum Start der GemüseAckerdemie legen die Schülerinnen und Schüler einen Schulgarten als interaktiven Lernort an.

Der starke Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan fördern neben dem Ernährungsverhalten der Kinder auch Bewegungsfreude und soziale Kompetenzen. Die Mädchen und Buben pflanzen, pflegen und ernten das Gemüse nicht nur, sondern verarbeiten und vermarkten es auch. 

Schule als nachhaltiger und gesundheitsfördernder Lernort

Im kommenden Jahr können weitere 50 Schulen in Bayern bei der GemüseAckerdemie mitmachen und unter fachkundiger Betreuung ihr eigenes Gemüse auf dem schuleigenen Acker anbauen. „Seit 2017 sind im Rahmen der Zusammenarbeit in rund 100 bayerischen Schulen Gemüsegärten angelegt oder wiederbelebt worden“, so Susanne Hasel „In Kaufbeuren und dem Landkreis Ostallgäu sind bereits die Josef-Landes-Schule und die Don-Bosco-Schule Markoberdorf dabei“. Die AOK unterstützt die Umsetzung des mehrfach ausgezeichneten Schulprogramms des gemeinnützigen Vereins Acker e.V. finanziell, der Schule entstehen keine Kosten. Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für zu Hause rundet das Bildungsprogramm ab. 

Interessierte Schulen können sich bis 30. November formlos mit einem kurzen Schreiben bewerben unter team-sued@acker.co . Bei weiteren Fragen zur GemüseAckerdemie kann die Ernährungsexpertin Susanne Hasel von der AOK in Kaufbeuren weiterhelfen: Telefon 08341/431 140 oder E-Mail susanne.hasel@by.aok.de

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