Quelle: FOSBOS Kaufbeuren

Erasmus+-Schülerprojekt mit Partnerschule in Ferrara

Thema Klimaschutz

Bild: FOSBOS Kaufbeuren
Die Gäste aus Ferrara vor Schloss Neuschwanstein.

Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschule in Kaufbeuren haben in Zusammenarbeit mit den italienischen Schülern aus Ferrara, ihr Erasmus+ Klimaschutz-Projekt zu Ende gebracht.

Bereits im vergangenen Jahr haben sich die SchülerInnen der FOSBOS Kaufbeuren zusammen mit Schülern des Gymnasiums Liceo Statale G. Carducci mit den Auswirkungen der Erderwärmung in der Region Ferrara auseinandergesetzt. Ende September dieses Jahres fand nun der Gegenbesuch im Rahmen des Projekts „Tourismus in Zeiten des Klimawandels“ statt.  

Um diese Frage beantworten zu können, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den Tourismus hier hat, führten die Schüler Interviews in Füssen, Kaufbeuren und Oberstdorf durch. Hierbei lag der Fokus auf im Tourismus tätigen Betrieben und Institutionen, wie Restaurants, Hotels, Liftbetreibern und Ladengeschäften, deren Hauptzielgruppe Touristen sind.

Diese gaben Auskunft über Maßnahmen, die sie gegen den Klimawandel ergreifen, wie zum Beispiel das Einführen von nachhaltigen Verpackungen, Nutzung von erneuerbaren Energiequellen und Energieeinsparung. Darüber hinaus besuchte die Gruppe einen Bauernhof in der Nähe von Füssen, der sich durch zunehmende Umstellung auf Direktvermarktung und Nutzung erneuerbarer Energien versucht auf die Herausforderungen des Klimawandels einzustellen. Natürlich wurden auch einige Sehenswürdigkeiten im Allgäu besucht, wie beispielsweise die Schlösser bei Füssen, das Fellhorn und der Fünfknopfturm.

Zum Ende des Projekts hatten die SchülerInnen Gelegenheit anschließend dem Oberbürgermeister die gewonnenen Erkenntnisse aus den Regionen Ferrara und Allgäu im Alten Sitzungssaal des Rathauses zu präsentieren.

Außerdem einigten sich die italienischen und deutschen SchülerInnen zum Abschluss des Projekts auf einen Acht-Punkte-Plan, wie die jeweiligen Schulen nachhaltiger werden können. Beispielsweise wollen sie gerne wiederverwertbare Wasserflaschen an den Schulen einführen, das Bewusstsein für Energiesparmaßnahmen an den Schulen schärfen und eine bessere Mülltrennung initiieren. 

Insgesamt sind die SchülerInnen und LehrerInnen beider Schulen sehr dankbar für die Zusammenarbeit und die Chancen, die das von der EU geförderte Projekt eröffnet hat und freuen sich darauf diese Partner- und Freundschaften auch in Zukunft zu pflegen.

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