Ein Trio für die SVK

Drei neue Spieler im Team des Kaufbeurer Landesligisten

v.l.n.r.: Lukas Greif, Daniel Baltzer, Patrick Eckers und Coach Christian Möller. Foto: Stefan Günter

Die Kicker der SpVgg Kaufbeuren stecken seit vergangenen Freitag in ihrer Vorbereitungsphase. Nach den ersten Laufeinheiten konnte das Landesliga-Team auch schon auf dem Kunstrasenplatz trainieren. Dank einer neu angeschafften Fräse wurden die Schneemassen vom Feld befreit, sodass die Spieler beste Bedingungen vorfanden. Mit dabei auch die drei Neuzugänge. Nach eineinhalb Jahren kehrte Lukas Greif dem TSV Landsberg wieder den Rücken zu, um fortan wieder für die SVK zu kicken. „Das war schon ein tolles Erlebnis in der Bayernliga zu spielen. Ich wollte, nachdem ich mich nicht mehr so wohl gefühlt habe, wieder zurückwechseln“, erzählt der 24-jährige Mittelfeldakteur, der die Zeit bei den Oberbayern in keinster Weise missen möchte. „Ich habe mich schon qualitativ weiterentwickelt“, so Greif. Er sei mit offenen Armen bei der SVK empfangen worden.
 
Eigentlich war Patrick Eckers schon ein Kandidat zu Saisonbeginn für Cheftrainer Christian Möller. Doch eine Sprunggelenksverletzung machte dem Ex-Mindelheimer einen gehörigen Strich durch die Rechnung. In der Jugend kickte der 25-jährige Mittelfeldspieler noch für den FC Memmingen, ehe es ihn zum TSV zog. Dort spielte er in der damaligen Bezirksoberliga, in der Landesliga-Süd und in der Bezirksliga-Süd. Doch seit dem Absturz der Unterallgäuer in die Kreisliga-Mitte sucht Eckers, der jahrelang als Kapitän die Mannschaft anführte, eine neue Herausforderung. „Ich will mich sportlich neu beweisen und habe mir schon etwas Druck auferlegt“, war bei ihm die Freude groß, dass er nach einem halben Jahr wieder gegen einen Ball kicken durfte.

Das Trainingsgelände im Haken selbst hat es ihm auch angetan. Auch von seinen Mitspielern kann Eckers nur Positives berichten. „Wir haben durch die Bank gute Spieler. In der Mannschaft steckt viel Potential.“ Schon vor seinem Engagement in Kaufbeuren sah er sich immer wieder die Partien der SVK an. Letztendlich konnte ihn Coach Christian Möller mit seinem Konzept überzeugen. „Er ist einfach positiv verrückt. So einen Trainer brauchst du.“ Für den Cheftrainer habe Eckers nicht nur im offensiven, sondern auch im defensiven Bereich seine Qualitäten. „Er ist ein Spieler, auf den ich setze. Patrick kann durchaus in einem Spiel die erforderlichen Akzente setzen.“
 
Durch den Abgang von Carsten Schmelz zurück zum TSV Ottobeuren wurde mit Daniel Baltzer ein neuer Torhüter gefunden. Der 21-Jährige wechselte vom TSV Peiting in die Wertachstadt. Schon bei seinen ersten Trainingseinheiten vor der Winterpause machte Baltzer eine gute Figur und musste nicht lange überzeugt werden. „Die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Das erleichtert natürlich sehr. Wir haben ein sehr gutes Team. Diese Saison steht in erster Linie erst einmal der Klassenerhalt im Vordergrund. Dann werden die Karten in der neuen Spielzeit wieder neu gemischt“, so Baltzer. Er erkenne bereits einen deutlichen Unterschied zwischen der Kreisliga und der Landesliga. „Da ist deutlich mehr Zug drin. Das brauche ich.“

Text: Stefan Günter

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