Die Bilanz nach 20 Punktspielen: Sieben Siege, fünf Unentschieden und acht Niederlagen. Gerade in den letzten Partien vor der Pause trumpfte Kaufbeuren mit einem Unentschieden gegen Nördlingen (1:1) und einem weiteren Sieg beim Tabellenzweiten Illertissen auf. Auch schaffte das Team von Christian Möller fast Türkspor Augsburg in die Knie zu zwingen. Mannschaftskapitän Benjamin Kleiner stand Rede und Antwort.
Wie viel sind die 26 Punkte derzeit wert?
Kleiner: Sie sind nach dem momentanen Stand viel wert für uns. Gerade auch in den vergangenen Wochen, als wir hervorragend Fußball gespielt haben. Diese für uns erzielten Punkte spiegeln nun das wider, was wir geleistet haben. Ich bin zufrieden.
Ist die Mannschaft in ihrer jetzigen Form zu allem fähig?
Kleiner: Auf jeden Fall. Wir haben uns noch mehr eingespielt. Vor der Winterpause sind wir immer besser ins Spiel gekommen, sind im Zweikampf stärker geworden. Das Team war und ist auf einem guten Weg. Wir werden den Schwung mit in die restlichen Partien der Rückrunde nehmen.
Ist eine Verstärkung jetzt in der Winterpause unabdingbar?
Kleiner: Wir haben einige Spieler verloren. Sicherlich wäre es von Vorteil, wenn wir den einen oder anderen Neuzugang noch verpflichten können. Da ich weiß, dass Trainer und sportliche Leitung schon fieberhaft daran arbeiten, müssen wir uns hier keine Sorgen machen. Neue Spieler bedeutet auch wieder Konkurrenzkampf.
Mit Beginn der Punktrunde im März muss die SVK mehr Auswärtsspiele bestreiten.
Kleiner: Genau. Ich sehe es als kleinen Nachteil. Wir sind sehr heimstark, haben im heimischen Stadion die meisten Punkte geholt. Wir haben dann sicherlich schwere Aufgaben vor uns. Nichtsdestotrotz haben wir in Illertissen und auch in Mering gewonnen. Ich mache mir hier keine Sorgen.
Matthias Rummelsberger und Alexander Schmidbauer haben die SVK in Richtung Neugablonz verlassen. Mit Alessandro Mormina wird der nächste Akteur zum Stadtrivalen wechseln. Kannst du dir das in irgendeiner Weise erklären?
Kleiner: Ich kann es bei allen dreien nicht nachvollziehen, warum sie sich nicht der sportlichen Herausforderung stellen bzw. gestellt haben. Noch vor ihren Wechseln führte ich Einzelgespräche mit ihnen. Wir akzeptieren ihre Entscheidung und in aller erster Linie ist für mich die Sache erledigt.
Ist die Hallenrunde nur eine Kür-Veranstaltung?
Kleiner: Definitiv. Wir wollen Spaß haben und ohne Druck Fußball spielen. Gerade die jungen Spieler wollen und können hier mit dem Ball zaubern. Wir konzentrieren uns dann weiterhin auf die Vorbereitung, die am 20. Januar beginnt. Ziel ist, dass wir super aus den Startlöchern kommen.
Von: Stefan Günter
Neugablonzer Str. 5
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